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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichte Israels in der altorientalischen Welt), Veranstaltung: Proseminar Altes Testament ohne Hebräisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Redaktionsgeschichte von Gen 22,1-19. Dafür werden bestimmte Stellen aus dem masoretischen Text und der Septuaginta miteinander verglichen.Im Folgenden sollen die drei wichtigsten Unterschiede von Gen 22,1-19 des masoretischen Textes und der Septuaginta festgestellt und erklärt werden. Zum einen unterscheiden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, 3, Humboldt-Universität zu Berlin (Geschichte Israels in der altorientalischen Welt), Veranstaltung: Proseminar Altes Testament ohne Hebräisch, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Redaktionsgeschichte von Gen 22,1-19. Dafür werden bestimmte Stellen aus dem masoretischen Text und der Septuaginta miteinander verglichen.Im Folgenden sollen die drei wichtigsten Unterschiede von Gen 22,1-19 des masoretischen Textes und der Septuaginta festgestellt und erklärt werden. Zum einen unterscheiden sich Ortsangaben: zuerst im Befehl von Gott an Abraham. Es ist auch in der Forschung fast unbestritten, dass es sich bei der MT-Version des Ortsnamen um eine nachträgliche Redaktion handelt. Auch hat der Ort am Ende der Erzählung zwei Bezeichnungen. Im Religionsunterricht könnte der Aspekt problematisch sein, dass der Vater seinen Sohn anlügt. Hier sollte pädagogisch betont werden, dass Abraham von Anfang an Gott vertraut, dass er seinen Sohn verschonen wird, weil er deren Rückkehr den Knechten im Voraus angekündigt hat und mit der Beantwortung der Frage die Initiative an Gott zurückgibt. Weiterhin soll gezeigt werden, dass Gott nie die Intention hatte Isaak töten zu lassen, weil das Nichtbestehen der Prüfung darin bestanden hätte, dass Abraham sich dem Befehl widersetzt, sodass in beiden Szenarien der Sohn am Leben bliebe. Es sollte auch deutlich gestellt werden dass, so wie Isaak von einem Tieropfer ausgeht, Menschenopfer nicht die Norm waren. Im Ethikunterricht wäre ein Vergleich mit dem Koran fruchtbringend.
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