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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Begriff der Freundschaft unter dem Aspekt von Politik und Privatheit, so stellt sich die Frage, ob ein scheinbar so amorpher Begriff wie Freundschaft heute noch politische Bedeutung beanspruchen kann. Für Aristoteles bestand an dieser Relevanz nicht der geringste Zweifel. Freundschaft war für ihn eine gleichermaßen staatsbügerliche Praxis und Beziehungsform welche durch wechselseitige ökonomische Interdependenz sozialen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Begriff der Freundschaft unter dem Aspekt von Politik und Privatheit, so stellt sich die Frage, ob ein scheinbar so amorpher Begriff wie Freundschaft heute noch politische Bedeutung beanspruchen kann. Für Aristoteles bestand an dieser Relevanz nicht der geringste Zweifel. Freundschaft war für ihn eine gleichermaßen staatsbügerliche Praxis und Beziehungsform welche durch wechselseitige ökonomische Interdependenz sozialen Zusammenhalt stiftet und den Kern der Vergesellschaftung bildet. Wie ist es heute um jenes vergemeinschaftende und staatsbürgerliche Potential der Freundschaft bestellt? Jacques Derridas "Politik der Freundschaft" versucht den Begriff gerade durch das Denken seiner inhärenten Aporien wieder als politische Kategorie fruchtbar zu machen.
Autorenporträt
Christian Müller, geb. 1989, ist seit 2015 im Bereich der Business Excellence bei der Siemens AG beschäftigt. Schon während seines Bachelorstudiums an der TU Berlin konnte er fundierte Kenntnisse des Qualitätsmanagements am Fraunhofer IPK erwerben. Hierbei untersuchte er wachsende Trends der Produktionstechnik, wie ¿Hybride Leistungsbündel¿ und technisches Risikomanagement, von denen einige Ergebnisse in der Qualitätsmanagement-Zeitschrift ¿QZ¿ veröffentlicht wurden. Seine Kenntnisse konnten im Qualitätsmanagement der Powertrain Serienfertigung bei der Daimler AG vertieft und angewandt werden. Hierbei arbeitete er u. a. an der kontinuierlichen Verbesserung von Prozess- und Produktionssystemen und betreute hinsichtlich dessen die Kunden und Lieferanten. Im Bereich der Business Excellence der Siemens AG arbeitet er heute an der ständigen Optimierung der Fehlervermeidung und der Geschäftsprozesse im Projektmanagement diverser Mobilitätslösungen. Parallel dazu vertieft er seine theoretischen Kenntnisse in einem Masterstudiengang der Produktionstechnik an der TU Berlin, wobei er sich auf Produktionsmanagement im weitesten Sinne spezialisiert hat.