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In 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil des Bandes stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des ,Kalten Krieges'. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR,…mehr

Produktbeschreibung
In 18 Forschungsbeiträgen bietet dieser Band einen umfassenden Einblick in die volkskundliche Wissenschaftsgeschichte von 1945 bis 1970. Im ersten Teil des Bandes stellen die Beiträge allgemeine Überlegungen zur Fachgeschichte vor und erarbeiten die fachwissenschaftliche Position der Volkskunde im Deutschland der Nachkriegszeit, zur Zeit der beiden deutschen Staatsgründungen und des ,Kalten Krieges'. Im zweiten Teil widmen sich die Aufsätze einzelnen Orten und Personen der volkskundlichen Fachgeschichte. Dabei werden verschiedene Wege der Nachkriegsvolkskunde in der Bundesrepublik, der DDR, der Schweiz und Österreich nachgezeichnet.Dieser Band entstand im Rahmen der Tagung "Zur Situation der Volkskunde 1945-1970. Orientierung einer Wissenschaft in Zeiten des ,Kalten Krieges'", die 2013 anlässlich der 50-jährigen Jubiläen der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde und des Münchner Instituts für Volkskunde/Europäische Ethnologie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München stattfand.
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Autorenporträt
Studium der Empirischen Kulturwissenschaft, Germanistik, Völkerkunde, Vergleichenden Religionswissenschaft in Tübingen und Barcelona 1974-1980 (Mag. phil. 1980). 1992 Promotion zum Dr. rer. soc. am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1997 Habilitation mit der Venia Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg. Berufliche Stationen: DAAD-Lektor an der Universidad de Extremadura in Cáceres 1985-1990 und der Karls-Universität Prag 1992-1997. 1997-2001 am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin, unterbrochen von Vertretungsprofessuren in Frankfurt am Main, Göttingen, Marburg. Seit 2002 Professur für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft in Marburg. Forschungsschwerpunkte: Historische Anthropologie und Kulturtheorie 18. bis 20. Jahrhundert; spanische Kulturanthropologie; deutsch-tschechische Beziehungen; Genozid am europäischen Judentum: Ghetto Theresiens

tadt; Schnittstelle von Kultur- und Naturwissenschaft, von Biologie und Technik, z.B. Sexualität, Medizin; Festtheorie; Fachgeschichte Volkskunde.
Rezensionen
Het meest boeiend vond ik de verwijzingen naar de conservatieve, behoudende richtigen in de continentale vaktradiktie in een bundel die toch vooral de vernieuwing van het vak in kaart wil brengen. [...] Als met al gaat het hier om een boeiende bundel, omnisbaar voor ieder die meer wil weten over de achtergronden van de vernieuwingen in ons vak in de jaren zestig en zeventig. - Albert van der Zeijden in: Volkskunde, 1/2016