Verteilungsfragen sind im Globalisierungsprozess wieder bedeutsamer geworden. In diesem Sammelband nehmen ausgewiesene Wissenschaftler in neuen Beiträgen zur Thematik Stellung. Sie setzen sich dabei sowohl mit grundlegenden und als auch mit ganz aktuellen Aspekten auseinander. Im Vordergrund stehen theoretische Arbeiten. Es geht dabei um die Erklärung der Einkommensverteilung, ihre Rolle in anderen Erklärungszusammenhängen (bspw. in Wachstumsprozessen, bei Alterung) sowie um dogmengeschichtliche Bezüge. Die empirischen Arbeiten thematisieren die Messung und Wahrnehmung von Verteilungszusammenhängen. Aus wirtschaftspolitischer Sicht werden Probleme der Arbeitslosigkeit, der Alterssicherung und der Lohnpolitik in Bezug zu Verteilungsfragen gesetzt.
Lukas Menkhoff und Friedrich L. Seil Gerold Blümle ist seit je her ein vielseitig interessierter Wissenschaftler und Zeitgenosse gewesen. Davon zeugt sein Schriftenverzeichnis am Ende dieser Festschrift, das neben seinen strikt "beruflichen" Neigungen zugun sten der Wirtschaftswissenschaften auch ein Spiegel von Teilen seiner privaten Hobbies ist. Im Unterschied zu vielen anderen Kollegen der Zunft hat Blümle sich den "Luxus", ja das Vergnügen gegönnt, über viele The men, die ihm nicht durch sein "Berufsbild" vorgezeichnet waren, auch leidenschaftlich und - nicht zu vergessen - mit einer gehörigen Portion Humor zu schreiben. Schaut man sich sein wissenschaftliches Oeuvre an, so fällt von Anfang an sein Engagement ftir die Verteilungstheorie ins Auge. Dabei hat es ihm insbesondere die Theorie der personellen Einkommensverteilung angetan. Die wirtschafts- und insbesondere sozialpolitischen Implikationen der Einkommensverteilung beschäftigten ihn besonders spätestens seit Ende der 1980er Jahre. Gerade in jüngster Zeit sind - neben den theoretischen und wirtschaftspolitischen Aspekten - auch verstärkt empirische Gesichts punkte in seinen Arbeiten zur Einkommensverteilung zum Zuge gekom men. Als Beispiel sei seine Untersuchung zu den Unterschieden in der EinkommensverteilungzwischenFrankreic hundDeutschlandgenannt. Es lag daher nahe, dieser Festschrift den Titel "Zur Theorie, Empirie und Politik der Einkommensverteilung" zu geben. Damit war für die Her ausgeber auch schon eine "natürliche" Gliederung der Beiträge zur Fest schrift vorgegeben, wobei die Theorie - wie in Blümles Schriften - ein deutliches Übergewicht hat und auch in den anderen Beiträgen eine große Rolle spielen kann.
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Lukas Menkhoff und Friedrich L. Seil Gerold Blümle ist seit je her ein vielseitig interessierter Wissenschaftler und Zeitgenosse gewesen. Davon zeugt sein Schriftenverzeichnis am Ende dieser Festschrift, das neben seinen strikt "beruflichen" Neigungen zugun sten der Wirtschaftswissenschaften auch ein Spiegel von Teilen seiner privaten Hobbies ist. Im Unterschied zu vielen anderen Kollegen der Zunft hat Blümle sich den "Luxus", ja das Vergnügen gegönnt, über viele The men, die ihm nicht durch sein "Berufsbild" vorgezeichnet waren, auch leidenschaftlich und - nicht zu vergessen - mit einer gehörigen Portion Humor zu schreiben. Schaut man sich sein wissenschaftliches Oeuvre an, so fällt von Anfang an sein Engagement ftir die Verteilungstheorie ins Auge. Dabei hat es ihm insbesondere die Theorie der personellen Einkommensverteilung angetan. Die wirtschafts- und insbesondere sozialpolitischen Implikationen der Einkommensverteilung beschäftigten ihn besonders spätestens seit Ende der 1980er Jahre. Gerade in jüngster Zeit sind - neben den theoretischen und wirtschaftspolitischen Aspekten - auch verstärkt empirische Gesichts punkte in seinen Arbeiten zur Einkommensverteilung zum Zuge gekom men. Als Beispiel sei seine Untersuchung zu den Unterschieden in der EinkommensverteilungzwischenFrankreic hundDeutschlandgenannt. Es lag daher nahe, dieser Festschrift den Titel "Zur Theorie, Empirie und Politik der Einkommensverteilung" zu geben. Damit war für die Her ausgeber auch schon eine "natürliche" Gliederung der Beiträge zur Fest schrift vorgegeben, wobei die Theorie - wie in Blümles Schriften - ein deutliches Übergewicht hat und auch in den anderen Beiträgen eine große Rolle spielen kann.
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