ZWEI MÄNNER IM KAFFEEHAUS - RASANT, KOMISCH UND LEBENSECHT
Kagraner geht leidenschaftlich gern ins Kaffeehaus und genießt seinen Mokka - wenn er nicht gerade mit seiner Ehefrau im Clinch liegt, denn dann bevorzugt er Cognac. Redselig ist er allemal, da kommt ihm der stille Herr im Stammcafé sehr gelegen.
UNHEIMLICHE PARALLELEN
Dieser wird zum geduldigen Zuhörer und bald lassen ihn die Episoden des skurrilen Monomanen nicht mehr los: Was hat sich Kagraner da nur für eine Frau ausgesucht? Und was hat es mit dem vermissten Freund auf sich, was mit der ominösen Aktentasche? Parallelen zu seinem eigenen Leben tauchen auf und die Fragen verdichten sich. Da ist Kagraner von einem Tag auf den anderen verschwunden.
DER DIALOG DER GESCHLECHTER MIT BESTECHENDEM WITZ GESTALTET
Unterhaltsam und humorvoll zeigt Gustav Ernst, wie reich an Missverständnissen der Dialog zwischen Mann und Frau sein kann und wie alltäglich die Entfremdung. In seiner lakonischen Sprache fängt Ernst den Leser mit wenigen Strichen ein und verwickelt ihn in das Geschehen - rasant, komisch und lebensecht!
Kagraner geht leidenschaftlich gern ins Kaffeehaus und genießt seinen Mokka - wenn er nicht gerade mit seiner Ehefrau im Clinch liegt, denn dann bevorzugt er Cognac. Redselig ist er allemal, da kommt ihm der stille Herr im Stammcafé sehr gelegen.
UNHEIMLICHE PARALLELEN
Dieser wird zum geduldigen Zuhörer und bald lassen ihn die Episoden des skurrilen Monomanen nicht mehr los: Was hat sich Kagraner da nur für eine Frau ausgesucht? Und was hat es mit dem vermissten Freund auf sich, was mit der ominösen Aktentasche? Parallelen zu seinem eigenen Leben tauchen auf und die Fragen verdichten sich. Da ist Kagraner von einem Tag auf den anderen verschwunden.
DER DIALOG DER GESCHLECHTER MIT BESTECHENDEM WITZ GESTALTET
Unterhaltsam und humorvoll zeigt Gustav Ernst, wie reich an Missverständnissen der Dialog zwischen Mann und Frau sein kann und wie alltäglich die Entfremdung. In seiner lakonischen Sprache fängt Ernst den Leser mit wenigen Strichen ein und verwickelt ihn in das Geschehen - rasant, komisch und lebensecht!
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Oliver Pfohlmann amüsiert und unterhält sich prächtig mit dem raffinierten, doppelbödig ironischen Kaffeehaus-Roman von Gustav Ernst. Der namenlose Ich-Erzähler und sein mysteriöser, immer wieder am Kaffehaustisch auftauchende Gesprächspartner haben es ihm angetan. Letzterer platzt laut Pfohlmann schier vor skurrilen, intimen, existenziellen und gern auch banalen Geschichten, die er seinem Gegenüber auftischt. Oder dem Leser? Der nämlich fühlt und denkt ganz ähnlich wie der Ich-Erzähler beim Zuhören, meint Pfohlmann. Die abgründige Dynamik, die der Text in diesem Dreieck aus Leser, Ich-Erzähler und geheimnisvollem Dritten entwickelt, findet der Rezensent höchst vergnüglich.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"ein hintergründiger, unbarmherziger Kommentar zur conditio humana" Daniela Strigl, Interview Anzeiger zum Thema: "Die wichtigsten Romane des Frühjahrs" "Gustav Ernsts gemütlich anhebender Kaffeehausroman ... verbindet auf ganz eigene Weise das Vergnügliche mit dem Abgründigen." Falter, Sebastian Fasthuber "Gustav Ernst ist ein Meister des tiefgründigen Dialogs in leichter Gewandung." Die Presse, Alexandra Millner "amüsante Lektüre" ekz-bibliothekservice, Peter Vodosek "grotesk grandios" Südtiroler Tageszeitung, Helmuth Schönauer "Ein sehr schönes Buch, ich kann es nur empfehlen." Bettina Schnuch, Amazon-Leserstimme