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Was ist darunter zu verstehen, wenn von einem Aufeinandertreffen der Kulturen die Rede ist? Was genau wird postuliert, wenn von "Kosmopolitisierung", "Amalgamierung" oder "Hybridisierung" der Kulturen die Rede ist? Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen wird hier das Phänomen der "kulturellen Differenz" ausgehend von empirischen Erkenntnissen grundlagentheoretisch reflektiert. Das Problem der kulturellen Differenz wird von der Konstitution des subjektiven Bewusstseins und den praktischen Problemen intersubjektiven Verstehens her aufgerollt. Vorgestellt werden materiale Analysen…mehr

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Produktbeschreibung
Was ist darunter zu verstehen, wenn von einem Aufeinandertreffen der Kulturen die Rede ist? Was genau wird postuliert, wenn von "Kosmopolitisierung", "Amalgamierung" oder "Hybridisierung" der Kulturen die Rede ist? Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragestellungen wird hier das Phänomen der "kulturellen Differenz" ausgehend von empirischen Erkenntnissen grundlagentheoretisch reflektiert. Das Problem der kulturellen Differenz wird von der Konstitution des subjektiven Bewusstseins und den praktischen Problemen intersubjektiven Verstehens her aufgerollt. Vorgestellt werden materiale Analysen zur Herausbildung "kultureller Differenz", deren Erkenntnisse sozialtheoretisch gedeutet werden können.Mit Beiträgen u.a. von Hans-Georg Soeffner, Ilja Srubar, Joachim Renn und Shingo Shimada.
Autorenporträt
Jochen Dreher (Dr. rer. soc.) lehrt Soziologie an den Universitäten von Konstanz und St. Gallen. Er ist seit Herbst 2005 Geschäftsführer des Sozialwissenschaftlichen Archivs in Konstanz. Peter Stegmaier (Dr. phil.) ist Assistant Professor am Department of Science, Technology, and Policy Studies der School of Managment and Governance an der Universiteit Twente in den Niederlanden, und lehrt an der Faculté des Lettres, Sciences Humaines, des Arts et des Sciences de l'Éducation der Université du Luxembourg.
Rezensionen
"Das zentrale Anliegen dieses Sammelbandes [...]: kulturelle Differenzen nicht als reziprok zu 'begreifen' oder gar zu 'bewältigen', sondern sie [...] in ihrer Unverfügbarkeit und 'hermeneutischen Entzogenheit' anzuerkennen. Zu dieser sensiblen und komplexen Aufgabenstellung, der wir uns erst allmählich bewusst werden, hat dieser Sammelband zukunftsweisende Impulse gegeben." Franz Gmainer-Pranzl, polylog, 20 (2008) "Die theoretischen Reflexionen zu einer phänomenologisch-soziologischen Analyse kultureller Fremdheit werden im Band sinnvoll durch Materialien und methodologische Analysen ergänzt." Peter Fischer, Berliner Debatte Initial, 19/1-2 (2008) "Die vom Autorenteam skizzierte wissenssoziologische Theorie geht berechtigterweise davon aus, dass jedes Kulturverständnis und jede Erfahrung von kulturellen Differenzen vom Indivivduum ausgehen muss. Der Sammelband könnte im wissenschaftlichen Diskurs über das Phänomen, dass unsere menschlichen Gemeinschaften und Institutionen in einer immer interdependenter sich entwickelnden Welt differenter und gleichzeitig sich ähnlich werden, einen Markierungspunkt, vielleicht sogar einen Richtungsweiser darstellen, sich in den Modernisierungsprozessen zurecht zu finden und als 'Wirklichkeitswissenschaft' [...] den notwendigen Perspektivenwechsel mit zu veranlassen." Jos Schnurer, www.socialnet.de, 11 (2007) Besprochen in: Päd Forum, 1 (2009)