Fachbuch aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Weißen Frau. Eine Wanderung vom Mühltal auf den Weißen Stein Die Wanderung im Heidelberger Stadtwald nördlich des Neckars führt in das Handschuhsheimer Mühltal und hinauf auf den Weißen Stein. So kann man aus der Großstadt Heidelberg direkt in die ursprünglichen Wälder des Odenwalds eintauchen. Dabei geht die Betrachtung über die reine Wanderung hinaus, indem sie ins Historische und Landschaftsmythologische vertieft wird. Dadurch werden tiefere Kulturschichten des Raumes freigelegt. Im ersten…mehr
Fachbuch aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Weißen Frau. Eine Wanderung vom Mühltal auf den Weißen Stein Die Wanderung im Heidelberger Stadtwald nördlich des Neckars führt in das Handschuhsheimer Mühltal und hinauf auf den Weißen Stein. So kann man aus der Großstadt Heidelberg direkt in die ursprünglichen Wälder des Odenwalds eintauchen. Dabei geht die Betrachtung über die reine Wanderung hinaus, indem sie ins Historische und Landschaftsmythologische vertieft wird. Dadurch werden tiefere Kulturschichten des Raumes freigelegt. Im ersten Teil steht das Handschuhsheimer Mühltal im Mittelpunkt. Es wird über seine frühere Nutzung nachgedacht und ein neuer Vorschlag für seine Benennung gemacht. Im zweiten Teil werden wesentliche geographische Aspekte des Mühltals herausgearbeitet: Quellenreichtum und Einzugsgebiet, Talprofil und Geologie. Im dritten Teil geht es um den Weißen Stein, dem höchsten Berg in der Südwestecke des Odenwaldes. Verschiedene Deutungsmöglichkeiten seines geheimnisvollen Namens werden erörtert. Schließlich wird über die Sagenwelt des Odenwaldes sein Name als Berg der Weißen Frau erkannt und eine Verbindung zur Gottesmutter Maria hergestellt. Fotografien und Skizzen zur Mai-Wanderung veranschaulichen den tatsächlichen und gedanklichen Gang. Das Fachbuch umfasst 39 Seiten mit 11 Abbildungen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Gert Heinz Kumpf M.A., geboren 1952 in Erbach im Odenwald, war Oberstudienrat an Gymnasien im Odenwald, in Tauberfranken und in Prag in Tschechien. Er studierte an den Universitäten Marburg, Freiburg im Breisgau, München und Wien in Österreich Germanistik, Geographie und Geschichte; Weiterbildung im Fach Ethik. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter. In seiner Freizeit war er an Outward Bound Schools in Österreich (Kleinwalsertal) und in Großbritannien (Schottland und Wales) tätig. Er organisierte Studienreisen zum Europaparlament nach Straßburg, zum Deutschen Bundestag nach Berlin, zur Ausstellung ¿200 Jahre Franken in Bayern¿ nach Nürnberg, Kulturreisen nach Prag, Würzburg, München, Bamberg und Dresden. Außerdem bot er an der Volkshochschule Bad Mergentheim verschiedene geographische Vorträge und Exkursionen an. Veröffentlichungen: Die Verknüpfung von innerem und äußerem Geschehen im dramatischen Spätwerk von Arthur Schnitzler ¿ ¿Komödie der Verführung¿ und ¿Im Spiel der Sommerlüfte¿. Magisterarbeit (1979); Heinrich von Kleists Ringen um ein eigenes Weltbild im Spiegel des ¿Prinz Friedrich von Homburg¿ (1981); Unsere Heimat das Tauberland. Geographisch-historische Untersuchungen zur Landeskunde (1983); Parabel (1997); Geographie der Tauber. Untersuchungen im Quell- und Mündungsgebiet. (2002); Die Bedeutung unserer Wochentage (2004); Eine altneue Interpretation zu Kafkas ¿Proceß¿ (2009); Die fränkische Patrizierfamilie Kumpf und ihre Besitzungen in Rothenburg ob der Tauber im 15. und 16. Jahrhundert. In: Die Linde (2019).
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