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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über Werte ist in vollem Gange. Der Begriff Wert ist kein "Unwort", sondern eine unentbehrliche Kategorie. Unentbehrlich, weil Personen und Dinge nicht nur Bedeutungen, sondern auch Geltungen haben, "angenehm, geschätzt, lieb, teuer" sein und somit Gegenstände persönlicher Wertungen werden können. Wie sich diese Einschätzung in den philosophischen, historisch-politischen und religiösen Traditionen manifestiert, wird detailliert dargestellt. In…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion über Werte ist in vollem Gange. Der Begriff Wert ist kein "Unwort", sondern eine unentbehrliche Kategorie. Unentbehrlich, weil Personen und Dinge nicht nur Bedeutungen, sondern auch Geltungen haben, "angenehm, geschätzt, lieb, teuer" sein und somit Gegenstände persönlicher Wertungen werden können. Wie sich diese Einschätzung in den philosophischen, historisch-politischen und religiösen Traditionen manifestiert, wird detailliert dargestellt. In Verbindung mit konkreten Analysen historischer Phänomene wie z.B. der Globalisierung und der Kulturvermischung ("métissage culturel") lassen sich aus der Überlieferung neue Werte-Synthesen gewinnen. Eher postmodern mutet das Phänomen des Werte-Wandels an, bei dem Probleme u.a. dadurch entstehen, dass alte Werte neben neuen fortbestehen. Auffällig ist die Permanenz von Werten wie Höflichkeit,Verantwortlichkeit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Selbstständigkeit, vielseitige Bildung und Toleranz, nicht zuletzt als Erziehungsideale.
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Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61