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Interferenzen aus der Muttersprache erschweren die artikulatorische und prosodische Bewältigung einer erlernten fremden Sprache - es kommt zum so genannten typischen fremden Akzent, der seinerseits oft Wirkungen hervorruft, die nicht der Sprechintention entsprechen müssen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern bei Angehörigen zweier unterschiedlicher Muttersprachen und Kulturen (Russisch und Deutsch) in einer offiziellen Situation vergleichbare Intentionen hinsichtlich der Verwendung einer sachlich-neutralen Sprechweise beim reproduzierenden und beim freien Sprechen vorliegen, wie es…mehr

Produktbeschreibung
Interferenzen aus der Muttersprache erschweren die artikulatorische und prosodische Bewältigung einer erlernten fremden Sprache - es kommt zum so genannten typischen fremden Akzent, der seinerseits oft Wirkungen hervorruft, die nicht der Sprechintention entsprechen müssen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, inwiefern bei Angehörigen zweier unterschiedlicher Muttersprachen und Kulturen (Russisch und Deutsch) in einer offiziellen Situation vergleichbare Intentionen hinsichtlich der Verwendung einer sachlich-neutralen Sprechweise beim reproduzierenden und beim freien Sprechen vorliegen, wie es ihnen gelingt, diese Intentionen für deutsche und russische Hörer umzusetzen und auf welchen phonetischen Parametern eine sachliche versus nicht sachliche Wirkung beruht.
Autorenporträt
Die Autorin: Kerstin Reinke studierte Sprechwissenschaft und Germanistik an der Universität Halle-Wittenberg, an der sie 1991 promovierte und sich 2005 habilitierte. Sie ist als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Herder-Institut der Universität Leipzig tätig. Ihr Lehr- und Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich Phonetik in Deutsch als Fremdsprache.