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Band 2 von Kirsten Boies Erfolgsreihe.
Endlich zurück in Sommerby! Zwar herrscht dort richtiges Schmuddelwetter, aber Martha, Mikkel und Mats freuen sich riesig, dass sie die Herbstferien bei Oma Inge verbringen dürfen. Wäre da nur nicht der fiese Makler, der es schon im Sommer auf Omas Haus abgesehen hatte und jetzt noch fiesere Tricks einsetzt. Da vergeht Oma Inge sogar die Lust auf ihren 70. Geburtstag. Aber das werden Martha, Mats und Mikkel auf keinen Fall zulassen!
Mit Oma Inge für das kämpfen, was wirklich zählt.
Sommerby inspiriert uns zu den kleinen großen Abenteuern, die
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Produktbeschreibung
Band 2 von Kirsten Boies Erfolgsreihe.

Endlich zurück in Sommerby! Zwar herrscht dort richtiges Schmuddelwetter, aber Martha, Mikkel und Mats freuen sich riesig, dass sie die Herbstferien bei Oma Inge verbringen dürfen. Wäre da nur nicht der fiese Makler, der es schon im Sommer auf Omas Haus abgesehen hatte und jetzt noch fiesere Tricks einsetzt. Da vergeht Oma Inge sogar die Lust auf ihren 70. Geburtstag. Aber das werden Martha, Mats und Mikkel auf keinen Fall zulassen!

Mit Oma Inge für das kämpfen, was wirklich zählt.

Sommerby inspiriert uns zu den kleinen großen Abenteuern, die direkt vor unserer Haustür warten. Der zweite Band zum Dein SPIEGEL-Bestseller "Ein Sommer in Sommerby". Geschrieben von Erfolgsautorin Kirsten Boie, einer der wichtigsten Leseförderinnen Deutschlands. In einer spannenden Geschichte werden Themen aufgegriffen, die viele Familien beschäftigen: weniger am Handy sein, Entschleunigung und Achtsamkeit (denn echte Abenteuer erlebt man selten am Bildschirm). Sich bewusst zeitnehmen und gemütliche Lesestunden genießen. Echte Wohlfühlgeschichte, die von Ferien an der Schlei träumen lässt.

Autorenporträt
Kirsten Boie ist eine der renommiertesten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis und das Bundesverdienstkreuz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Verena Hoenig empfiehlt Kirsten Boies (durch Leserpost angeregte) Fortsetzung ihres Sommerby-Romans: Auch dieses Mal dürfen die drei Geschwister Martha, Mikkel und Mats die Ferien bei ihrer Großmutter auf dem norddeutschen Land verbringen und erleben einige Abenteuer. Hoenig lobt die "gegen den Strich gebürstete" Figur der Großmutter, die hier einmal ruppig und nachtragend sein darf, und lernt von der Widerstandsfähigkeit der großen Schwester Martha. Auch über plattdeutsche Wörter wie "Döz" oder "rumbölken" freut sich die Rezensentin und verweist gerne auf den für 2021 geplanten dritten Band der Reihe.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 20.11.2020

Hühnergötter
Kirsten Boies Helden sind zurück in Sommerby
Eine Milchtankstelle, Starenschwärme, Brandungsangeln und Lochsteine, die „Hühnergötter“ genannt werden. So vieles können Martha, Mikkel und Mats an der Schlei, einem Meeresarm der Ostsee, noch entdecken. Nach einem Aufenthalt im Sommer verbringen die Geschwister nämlich nun auch die Herbstferien bei ihrer Großmutter Inge in dem abgelegenen Haus in Sommerby. Dort gibt es zwar weder Telefon, Geschirrspüler noch Internet, dafür einen Himmel, der höher scheint als woanders und ein Boot mit Außenbordmotor. Nicht zu vergessen Hühner, Gänse und Tiger, den Kater. Alles fühlt sich „ganz und gar richtig“ an und immer ist etwas zu tun, selbst bei Gummistiefelwetter. Die Kinder haben ihr Matratzenlager auf dem Dachboden. An das Meiste auf dem Land haben sie sich schnell gewöhnt. Nur mit der Haut auf warmer Milch mögen sie sich nicht anfreunden: „Igitt, Oma Inge! Da ist was drauf gewachsen!“, ruft Mats einmal erschrocken aus.
„Zurück in Sommerby“ heißt die Fortsetzung von „Ein Sommer in Sommerby“ und sie verdankt sich, wie Kirsten Boies andere Buchreihen auch, der Leserpost. Eine Menge Kinder wollten wissen, wie es mit Inge und Nachbar Krischan weitergehe und ob die Oma noch einen Hund bekäme. Sie erfahren nun, warum sich Mats dem Bauern als „Hilfsmann“ anbietet und freiwillig Kuhmist wegschaufelt. Wieso Martha plötzlich nicht mehr gut auf den Jungen Enes zu sprechen ist, in den sie doch ein bisschen verliebt war. Und endlich verstehen sie, warum Oma Inge immer so unfreundlich zu dem hilfsbereiten Krischan ist. Ein vermeintlich ausgesetzter Hundewelpe sorgt ebenso für Aufregung wie ein rosa Glitzerlesezeichen.
Ein weiteres Mal versucht der fiese Immobilienmakler, sich Inges Paradies mit schmutzigen Tricks unter den Nagel zu reißen. Die Großmutter läuft tatsächlich Gefahr, ihr Zuhause zu verlieren, und damit die Enkel ihr geliebtes Feriendomizil. Martha will das nicht hinnehmen und wird aktiv. Man mag die fürsorgliche große Schwester sehr, die aufmerksam beobachtet und dabei lernt, dass man, selbst wenn einem Schreckliches widerfährt, trotzdem weitermacht oder dass sich begangene Fehler wiedergutmachen lassen.
Inge ist eine gegen den Strich gebürstete Kinderbuch-Oma: Ein Sturkopf, eine oft barsche Frau, die am liebsten alles selbst erledigt, sich schwer mit Berührungen tut und schlecht verzeihen kann. Den Fernseher schimpft sie „Schiet“ und auch sonst sagt sie ihre Meinung. Ein Mensch, der sich nicht einschüchtern lässt, darum laufen auch die Machenschaften des Maklers ins Leere.
Die Fans dürfen sich auf ein drittes Sommerby-Abenteuer im Herbst 2021 freuen und auch darüber , dass die Geschichte, die in Norddeutschland spielt, durchsetzt ist mit Plattdeutsch wie „Döz“ (Kopf), „Schubjack“ (Lump), „Bagaluten“ (Kriminelle) oder „rumbölken“ (herumschimpfen). (ab 10 Jahre)
VERENA HOENIG
Kirsten Boie: Zurück in Sommerby“. Mit Vignetten von Verena Körting. Oetinger Verlag, Hamburg 2020. 336 Seiten, 1414 Euro
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"Ein großartiges Kinderbuch voller wunderschöner Wohlfühlmomente!" buecherweltcorniholmes.blogspot.com, 14.07.2020