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Ein Leben in einer Welt, in der es zur Normalität geworden ist, sein Unglück hinzunehmen, erschien mir vollkommen paradox. Die Menschen streben nach mehr und suchen komplizierte Möglichkeiten, ihr Glück zu erleben. Als ich inmitten einer Depression gefangen war, malte ich mir meinen Alltag lediglich mit der Farbe Grau aus, bis zu dem Punkt, an dem es den Anschein machte, dass es möglicherweise zu spät sei. Ich wusste, dass ich den emotionalen Nullpunkt erreicht hatte, doch ich konnte dies nicht einfach hinnehmen. Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als in dem Zwiespalt zwischen leben und nicht…mehr

Produktbeschreibung
Ein Leben in einer Welt, in der es zur Normalität geworden ist, sein Unglück hinzunehmen, erschien mir vollkommen paradox. Die Menschen streben nach mehr und suchen komplizierte Möglichkeiten, ihr Glück zu erleben. Als ich inmitten einer Depression gefangen war, malte ich mir meinen Alltag lediglich mit der Farbe Grau aus, bis zu dem Punkt, an dem es den Anschein machte, dass es möglicherweise zu spät sei. Ich wusste, dass ich den emotionalen Nullpunkt erreicht hatte, doch ich konnte dies nicht einfach hinnehmen. Es gibt kein schlimmeres Gefühl, als in dem Zwiespalt zwischen leben und nicht leben zu wollen festzustecken, denn etwas nicht zu können und gleichermaßen nicht zu wollen ist eine Schwebe, die das größte Gefühl der Hilflosigkeit mit sich bringt. Für mich stand fest, dass ich einen Ausweg benötigte und somit fing ich an, mein Leben, durch für mich äußerst simple Veränderungen, in Richtung Glück zu lenken. Neue Tagesstrukturen, sportliche Aktivitäten, das Distanzieren von schlechten Faktoren in meinem Leben und ein gesundes Bild meines Selbst halfen mir dabei zu erkennen, dass mein Leben etwas wunderbares ist und ich mich nun an meinem Glück erfreuen kann.
Autorenporträt
Reschke, Kevin Klaus
Ein glückliches, bedachtes und vor allem unbeschwertes Leben zu führen, war immer mein Traum. Doch es läuft nicht immer so, wie man es sich wünscht. Nachdem ich mein Leben und somit das Streben nach Glück selbst in die Hand nahm, fing ich an, die einzelnen Schritte niederzuschreiben. Je mehr Worte ich entstehen ließ, desto größer wurde mein Interesse, diese Worte mit meinen Mitmenschen zu teilen. Das Gefühl von Verbundenheit formte aus diesen Worten Sätze und letztlich dieses Buch.