Kann man Komplexes einfach erklären? Können wir die geistes- und naturwissenschaftliche Spaltung unserer Kultur jemals überwinden? Oder gibt es das eine universale Element, das allen Entwicklungen zugrunde liegt? Der Autor entwickelt entlang einer anregend feuilletonistischen Erzählung eine spannende wissenschaftliche Darstellung der zentralen Fragen unserer Wissensgesellschaft: Zur Abwechslung jedoch aus einer informations- und kommunikationstheoretischen Sicht. Doch gerade deshalb wird es plausibel und verständlich. Die vergangenen 100 Jahre zeigen uns, dass wir sehr wohl ein immer richtigeres und einfacheres Weltbild bekommen. Auf seiner real-irrealen Reise durchlebt der Autor die Wirklichkeit der Generationen aus den Jahren 1918-2018. So erhält der Leser manch unverhoffte Antwort. Und wo nicht, werden Fragen entstehen, die einer kritischen, vielleicht kontroversen Prüfung würdig sind.