75,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Gebundenes Buch

Im Flecken Bad Zurzach wurden Häuserrenovationen, Umbauten, Abbruch- und Aushubarbeiten in den vergangenen 60 Jahren vom Büro Sennhauser - heute Stiftung für Forschung in Spätantike und Mittelalter - systematisch begleitet und dokumentiert sowie ergänzend die geschichtlichen Hintergründe zu den Bauten aufgearbeitet. Aus diesem «historisch-archäologischen Grundbuch», das im Staatsarchiv Aargau deponiert ist, werden für die vorliegende Publikation 70 vor 1900 entstandene Gebäude exemplarisch vorgestellt (Redaktion Eckart Kühne). Der jüngere Baubestand Bad Zurzachs bis um 1950 wird von Thomas…mehr

Produktbeschreibung
Im Flecken Bad Zurzach wurden Häuserrenovationen, Umbauten, Abbruch- und Aushubarbeiten in den vergangenen 60 Jahren vom Büro Sennhauser - heute Stiftung für Forschung in Spätantike und Mittelalter - systematisch begleitet und dokumentiert sowie ergänzend die geschichtlichen Hintergründe zu den Bauten aufgearbeitet. Aus diesem «historisch-archäologischen Grundbuch», das im Staatsarchiv Aargau deponiert ist, werden für die vorliegende Publikation 70 vor 1900 entstandene Gebäude exemplarisch vorgestellt (Redaktion Eckart Kühne). Der jüngere Baubestand Bad Zurzachs bis um 1950 wird von Thomas Färber und Dorothee Huber nach einzelnen Siedlungseinheiten zusammenfassend beschrieben und eingeordnet. Ausserdem stellt Luisa Galioto die Ergebnisse der neueren Bodenaufschlüsse durch die Kantonsarchäologie Aargau vor. Aufsätze von Alfred Hidber und Hans Rudolf Sennhauser zu ausgewählten übergreifenden Themen - wie «Der Flecken am Strassenkreuz und seine 'Hafenvorstadt'», «Zurzacher Besonderheiten» und «Namen der Zurzacher Häuser und ihrer Besitzer» - sowie ein Panorama der Strassenfassaden runden das Werk ab.
Autorenporträt
Hans Rudolf Sennhauser, geb. 1931, 1951-64 Studium der Kunstgeschichte, allgemeinen Geschichte, historischen Hilfswissenschaften und Archäologie an den Universitäten Zürich, München und Basel; 1964 Promotion in Basel, 1967 Habilitation ebenda. 1971 Assistenzprofessor an der Universität Zürich, 1980 Extraordinarius ad personam, 1985-96 Ordinarius ad personam für Kunstgeschichte des Mittelalters, Archäologie der frühchristlichen, hoch- und spätmittelalterlichen Zeit, zugleich 1980-96 Prof. an der ETH für Denkmalpflege, insbesondere Archäologie; außerdem fallweise als Bundesexperte für Ausgrabungen und Bauuntersuchungen in Denkmalpflegeobjekten tätig; 1965-96 als Mittelalter-Archäologe Mitglied bzw. Korr. Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Denkmalpflege, hierbei wurden von ihm Kirchengrabungen wie Basel-Münster, ehem. Klosterkirche St. Gallen, Müstair, Disentis u.a. initiiert und durchgeführt; 1972-81 Vizepräsident und Präsident der wissenschaftlichen Kommission der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte.