Wie führt man ein menschenwürdiges Leben in einem totalitären Staat, der jede Lebensäußerung überwacht und kontrolliert?
Von der Liebe in Zeiten der Diktatur
Von heute auf morgen steht Agnes allein da. Nacheinander sind ihre Eltern in den Westen gereist und dort geblieben. Selbst die begehrte Westjeans und die Zusicherung ihrer Eltern, sie bald nachzuholen, können Agnes' Enttäuschung nicht lindern. Und obwohl sie fortan die ganze Härte des Ceausescu-Regimes zu spüren bekommt, liebt sie ihre Heimat und will jetzt erst recht nicht fort. Erst als sie ohnmächtig mit ansehen muss, wie ihre große Liebe Petre in die Mühlen des staatlichen Unrechtssystems gerät und fast zerbricht, erkennt sie, dass ein menschenwürdiges Leben nur unter menschenwürdigen Bedingungen gelebt werden kann und jeder seinen Beitrag gegen Willkür und Unterdrückung leisten muss. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 (Sparte Jugendbuch)
Unter den besten 7 Büchern für junge Leser, Januar 2011 (Deutschlandfunk-Bestenliste)
Jugendbuch des Monats Oktober 2010 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
Von der Liebe in Zeiten der Diktatur
Von heute auf morgen steht Agnes allein da. Nacheinander sind ihre Eltern in den Westen gereist und dort geblieben. Selbst die begehrte Westjeans und die Zusicherung ihrer Eltern, sie bald nachzuholen, können Agnes' Enttäuschung nicht lindern. Und obwohl sie fortan die ganze Härte des Ceausescu-Regimes zu spüren bekommt, liebt sie ihre Heimat und will jetzt erst recht nicht fort. Erst als sie ohnmächtig mit ansehen muss, wie ihre große Liebe Petre in die Mühlen des staatlichen Unrechtssystems gerät und fast zerbricht, erkennt sie, dass ein menschenwürdiges Leben nur unter menschenwürdigen Bedingungen gelebt werden kann und jeder seinen Beitrag gegen Willkür und Unterdrückung leisten muss. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 (Sparte Jugendbuch)
Unter den besten 7 Büchern für junge Leser, Januar 2011 (Deutschlandfunk-Bestenliste)
Jugendbuch des Monats Oktober 2010 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
"›Zusammen allein‹ ist ein gutes, ein besonderes Buch, (...) vor allem auch, weil das Buch fesselnd und bravourös erzählt ist. Karin Bruders Jugendroman bietet eben mehr als nur das geschichtliches Panorama einer dunklen Zeit, es sind einige Nebenthemen, die das Buch bereichern - darunter die Suche eines Mädchens nach der Liebe." -- Ulf Cronenberg, Jugendbuchtipps.de 21.08.2010
"Die ungemein lebendige Schilderung des Lebens der Menschen unter dieser grausamen Diktatur und parallel dazu die Familiengeschichte mit der großartigen Figur der vitalen und ungewöhnlichen Großmutter machen den Roman für Jugendliche und Erwachsene lesenswert." -- Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung 03.09.2010
"Wunderbare Figuren hat Karin Bruder ersonnen [...]." -- Ina Hochreuther, Stuttgarter Zeitung 17.11.2010
"Ein spannender und bewegender Teenager-Roman." -- Anja Hartmann, Der Evangelische Buchberater November 2010
"Ein überaus lesenswertes Buch nicht nur für jüngere Leserinnen und Leser." -- Tomas Unglaube, vorwärts.de 22.10.2010
"Wie sich das Leben in einer Diktatur anfühlt, lässt sich in diesem Roman gut nachvollziehen, der auf autobiographischen Erinnerungen beruht." -- Antje Weber, Süddeutsche Zeitung 03.01.2011
"Ein berührender Roman, für Jugendliche ebenso wie für Erwachsene." -- Badische Neueste Nachrichten - Der Sonntag 09.01.2011
"Dabei bleibt der Text in seiner Knappheit vielsagend, unterstützt durch einen ausdrucksstarken, bildhaften Sprachgebrauch." -- Sigrid Kranepuhl-Goeritz, Nordbayerischer Kurier 08.01.2011
"Ein Roman, der mehr über eine Diktatur zu vermitteln vermag als manches Geschichtsbuch." -- Münchner Merkur 29.01.2011
"Karin Bruder braucht keine expliziten und schockierenden Schilderungen. Ihre treffenden, bilderreichen Beschreibungen gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf - eine äusserst gelungene Vermittlung historischer Tatsachen für ein jugendliches Publikum." -- NZZ 02.02.2011
"Der Leser macht die Wandlung von der Uneingenommenheit bis zum Entsetzen mit, die Agnes durchlebt. Dabei kommt der Sprache des Romans eine besondere Bedeutung zu: Je klarer und schnörkelloser die Sätze, desto beklemmender wirkt das, was sie erzählen. Karin Bruder braucht keine expliziten und schockierenden Schilderungen. Ihre treffenden, bilderreichen Beschreibungen gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf - eine äußerst gelungene Vermittlung historischer Tatsachen für ein jugendliches Publikum." -- Anja Knabenhans, Neue Zürcher Zeitung 02.02.2011
"Das Buch verbindet auf einzigartige Weise drei Themen: Politik, die erste große Liebe und eine Familiengeschichte." -- Ute Wegmann, Deutschlandfunk - Bücher für junge Leser 12.02.2011
"Ein starker Roman, der durch die Wucht der Wirklichkeit fesselt." -- Verena Hoenig, Buchjournal Februar 2011
"Als zeitgeschichtlicher Roman seltener Qualität sollte es in keiner (Schul-)Bibliothek fehlen." -- Franz Derdak, 1000 und 1 Buch, Wien Februar 2011
"Packender Jugendroman." -- Angelika Berends, Der Harlinger 11.03.2011
"Die ungemein lebendige Schilderung des Lebens der Menschen unter dieser grausamen Diktatur und parallel dazu die Familiengeschichte mit der großartigen Figur der vitalen und ungewöhnlichen Großmutter machen den Roman für Jugendliche und Erwachsene lesenswert." -- Hilde Elisabeth Menzel, Süddeutsche Zeitung 03.09.2010
"Wunderbare Figuren hat Karin Bruder ersonnen [...]." -- Ina Hochreuther, Stuttgarter Zeitung 17.11.2010
"Ein spannender und bewegender Teenager-Roman." -- Anja Hartmann, Der Evangelische Buchberater November 2010
"Ein überaus lesenswertes Buch nicht nur für jüngere Leserinnen und Leser." -- Tomas Unglaube, vorwärts.de 22.10.2010
"Wie sich das Leben in einer Diktatur anfühlt, lässt sich in diesem Roman gut nachvollziehen, der auf autobiographischen Erinnerungen beruht." -- Antje Weber, Süddeutsche Zeitung 03.01.2011
"Ein berührender Roman, für Jugendliche ebenso wie für Erwachsene." -- Badische Neueste Nachrichten - Der Sonntag 09.01.2011
"Dabei bleibt der Text in seiner Knappheit vielsagend, unterstützt durch einen ausdrucksstarken, bildhaften Sprachgebrauch." -- Sigrid Kranepuhl-Goeritz, Nordbayerischer Kurier 08.01.2011
"Ein Roman, der mehr über eine Diktatur zu vermitteln vermag als manches Geschichtsbuch." -- Münchner Merkur 29.01.2011
"Karin Bruder braucht keine expliziten und schockierenden Schilderungen. Ihre treffenden, bilderreichen Beschreibungen gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf - eine äusserst gelungene Vermittlung historischer Tatsachen für ein jugendliches Publikum." -- NZZ 02.02.2011
"Der Leser macht die Wandlung von der Uneingenommenheit bis zum Entsetzen mit, die Agnes durchlebt. Dabei kommt der Sprache des Romans eine besondere Bedeutung zu: Je klarer und schnörkelloser die Sätze, desto beklemmender wirkt das, was sie erzählen. Karin Bruder braucht keine expliziten und schockierenden Schilderungen. Ihre treffenden, bilderreichen Beschreibungen gehen einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf - eine äußerst gelungene Vermittlung historischer Tatsachen für ein jugendliches Publikum." -- Anja Knabenhans, Neue Zürcher Zeitung 02.02.2011
"Das Buch verbindet auf einzigartige Weise drei Themen: Politik, die erste große Liebe und eine Familiengeschichte." -- Ute Wegmann, Deutschlandfunk - Bücher für junge Leser 12.02.2011
"Ein starker Roman, der durch die Wucht der Wirklichkeit fesselt." -- Verena Hoenig, Buchjournal Februar 2011
"Als zeitgeschichtlicher Roman seltener Qualität sollte es in keiner (Schul-)Bibliothek fehlen." -- Franz Derdak, 1000 und 1 Buch, Wien Februar 2011
"Packender Jugendroman." -- Angelika Berends, Der Harlinger 11.03.2011
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Karin Bruders Jugendroman über die letzten Jahre der Ceausescu-Ära in Rumänien scheint Antje Weber rundum gelungen. Die Geschichte um die 16-jährige Agnes, deren Eltern sich in den Westen abgesetzt haben und deren Freund in die Fänge des staatlichen Unterdrückungsapparats geraten ist, vermittelt für sie ein eindrückliches Bild vom Leben in einer Diktatur, von Hunger, Armut und von der Angst vor dem Geheimdienst. Trotz der bedrückenden Thematik fühlt sich Weber von der Darstellung nicht abgeschreckt. Das liegt für sie vor allem an der "geschliffenen" Sprache des Romans und an der Schilderung aus der Perspektive der jugendlichen Ich-Erzählerin, die auch mit den Problemen erster Liebeserfahrungen und ihrer eigenen tabuisierten Familiengeschichte herumschlagen muss.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Wunderbare Figuren hat Karin Bruder ersonnen [...]."
Ina Hochreuther, Stuttgarter Zeitung 17.11.2010
Ina Hochreuther, Stuttgarter Zeitung 17.11.2010