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In dieser Studie wurde versucht, die Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Formen der Diskriminierung zu analysieren, denen schwarze brasilianische Frauen, Nachkommen versklavter schwarzafrikanischer Frauen, ausgesetzt sind. Das allgemeine Ziel der Untersuchung war es, die Rolle der Diskriminierung im Werdegang schwarzer Frauen in der Jugend- und Erwachsenenbildung (EJA) zu analysieren. Im Einzelnen ging es um die folgenden sozialen Merkmale: Ethnie, Geschlecht und Klasse. Es wurde eine qualitative Forschungsmethodik angewandt. Zu diesem Zweck wurden in einer Schule am Stadtrand von…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Studie wurde versucht, die Wechselbeziehungen zwischen verschiedenen Formen der Diskriminierung zu analysieren, denen schwarze brasilianische Frauen, Nachkommen versklavter schwarzafrikanischer Frauen, ausgesetzt sind. Das allgemeine Ziel der Untersuchung war es, die Rolle der Diskriminierung im Werdegang schwarzer Frauen in der Jugend- und Erwachsenenbildung (EJA) zu analysieren. Im Einzelnen ging es um die folgenden sozialen Merkmale: Ethnie, Geschlecht und Klasse. Es wurde eine qualitative Forschungsmethodik angewandt. Zu diesem Zweck wurden in einer Schule am Stadtrand von Brasília (DF) halbstrukturierte Einzelinterviews mit acht schwarzen Frauen geführt, die sich selbst als Studentinnen der Jugend- und Erwachsenenbildung (EJA) bezeichneten. Für die Interpretation der Interviews wurde die Technik der Inhaltsanalyse verwendet. Die Feldforschung ergab, dass Rassismus und Sexismus strukturelle Elemente in der brasilianischen Gesellschaft sind, die den Lebensweg der befragten schwarzen Frauen auf verschiedene Weise beeinflussen, einschließlich der Aufrechterhaltung ihrer historisch subalternen Situation.
Autorenporträt
Master in Psychologie - Uniceub (2017), Postgraduiertenstudium in Bildungsmanagement und -beratung, Psychopädagogik und Abschluss in Pädagogik an der Universität Brasília (2012).