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In den letzten Jahren hat die präoperative Eigenblutspende vor elektiven operativen Eingriffen durch das kontinuierlich abnehmende Risiko der Infektionsübertragung durch homologe Blutprodukte an Stellenwert verloren. Da aber das Risiko diesbezüglich noch nicht vollständig gegen Null geht, ist die autologe Transfusion weiterhin unverzichtbar. Wenn die Indikation zur präoperativen Eigenblutspende gestellt wird, dann muss diese für den Patienten so effektiv wie möglich gestaltet werden. Die erythropoetische Antwort nach wiederholter präoperativer Eigenblutspende zeigt eine erhebliche…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren hat die präoperative Eigenblutspende vor elektiven operativen Eingriffen durch das kontinuierlich abnehmende Risiko der Infektionsübertragung durch homologe Blutprodukte an Stellenwert verloren. Da aber das Risiko diesbezüglich noch nicht vollständig gegen Null geht, ist die autologe Transfusion weiterhin unverzichtbar. Wenn die Indikation zur präoperativen Eigenblutspende gestellt wird, dann muss diese für den Patienten so effektiv wie möglich gestaltet werden. Die erythropoetische Antwort nach wiederholter präoperativer Eigenblutspende zeigt eine erhebliche interindividuelle Variabilität. Es gilt also die Erythropoese des Patienten zu unterstützen. Dazu müssen prädiktive Parameter gefunden werden um die Stärke der Erythropoese einzuschätzen. In dieser Studie wurden drei Parameter untersucht, zum einen das Hormon Hepcidin, zum anderen zwei Parameter des automatisierten Blutbildes, Anteil der hypochromen Erythrozyten (Hypo) und Menge des Hämoglobingehalts der Retikulozyten (CHr).
Autorenporträt
Katja Reeg beendete ihr Studium der Humanmedizin an der Friedrich-Alexander Universität in Erlangen im Jahr 2008. Danach folgten Stationen in den Fachbereichen Neurologie und Innere Medizin.