Die aktuelle psychoanalytische Theorie (die hauptsächlich auf Fallstudien basiert) hat einen negativen Zusammenhang zwischen psychosomatischen Erkrankungen und Mentalisierung dokumentiert: Mit abnehmendem Mentalisierungsniveau steigt das Niveau psychosomatischer Erkrankungen, da sich der Geist ausreichend entwickeln muss, um Signale des Körpers zu erkennen und zu verarbeiten. Die psychoanalytische Theorie besagt, dass sich bei fehlender Mentalisierung psychosomatische Symptome entwickeln können. Eine gut entwickelte Mentalisierung kann jedoch auch starke und anhaltende negative Gedanken und Gefühle hervorrufen, die zu psychosomatischen Erkrankungen führen. Darüber hinaus berichtet die gesundheitswissenschaftliche Literatur, dass diese Beziehung in eine positive Richtung geht. Dieses Buch untersucht die Beziehung zwischen psychosomatischen Erkrankungen und der Fähigkeit zur Bildgebung anhand quantitativer Daten, die mit zuverlässigen und validen Instrumenten und einer Fallstudie gewonnen wurden. Dieses Buch hilft Lesern aller Interessen, ein tieferes Verständnis für die starke Beziehung zwischen den eigenen psychologischen Prozessen und dem eigenen Körper zu erlangen, und wird das Verständnis für Gesundheit erweitern, was sich auf die Praxis auswirken kann.