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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Fitness and Health Management, Note: 1,0, FH Kärnten, Standort Feldkirchen (Gesundheit und Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit erforschte den Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbedingungen und Burnout unter dem theoretischen Rahmen des Anforderungs-Kontroll-(Unterstützungs-)Modells sowie des Modells beruflicher Gratifikationskrisen. Burnout wurde als dreidimensionales Konstrukt, bestehend aus den Komponenten Erschöpfung, Zynismus und berufliche Effizienz, betrachtet. Eine Stichprobe von 145…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Gesundheit - Fitness and Health Management, Note: 1,0, FH Kärnten, Standort Feldkirchen (Gesundheit und Soziales), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit erforschte den Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbedingungen und Burnout unter dem theoretischen Rahmen des Anforderungs-Kontroll-(Unterstützungs-)Modells sowie des Modells beruflicher Gratifikationskrisen. Burnout wurde als dreidimensionales Konstrukt, bestehend aus den Komponenten Erschöpfung, Zynismus und berufliche Effizienz, betrachtet. Eine Stichprobe von 145 Beschäftigten eines Großbetriebes im öffentlichen Sektor Österreichs wurde für eine Online-Befragung mit querschnittlichem Design rekrutiert. Als Erhebungsinstrumente kamen das Maslach Burnout Inventory ¿ General Survey, der Demand Control Support Questionnaire sowie die Kurzversion des Effort-Reward Imbalance Questionnaires zum Einsatz. Als zentrale statistische Auswertungsverfahren wurden multiple lineare Regressionen, t-Tests für unabhängige Stichproben und einfaktorielle Varianzanalysen berechnet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein bestimmtes Muster von Arbeitsstressfaktoren signifikant mit einem stärkeren Empfinden von Burnout einhergeht. Die zwei Arbeitsbedingungen, die bei den befragten Beschäftigten einen signifikanten Anstieg im Erschöpfungsempfinden vorhersagen, sind höhere Verausgabung am Arbeitsplatz und stärkeres Overcommitment. Als signifikante Prädiktoren von höherem Zynismus und geringerer beruflicher Effizienz fungieren geringere Belohnung sowie ein geringeres Maß an sozialer Unterstützung. Während die zentrale Interaktionshypothese des Modells beruflicher Gratifikationskrisen in Bezug auf alle Burnout-Dimensionen repliziert werden konnte, bedarf die Interaktionshypothese des Anforderungs-Kontroll-(Unterstützungs-)Modells weiterer Prüfung. Die Untersuchungsergebnisse weisen darauf hin, dass insbesondere dem Modell beruflicher Gratifikationskrise eine besondere Bedeutung zur Erklärung von Burnout zukommt. Die Erkenntnisse können für die Entwicklung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen im Setting Betrieb von Bedeutung sein, jedoch wird zu weiterer Forschung aufgerufen, um evidenzbasierte, effektive Programme zur Burnout-Prävention hervorzubringen.
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