Es gibt nur wenige Pariser Einrichtungen, die junge Studenten verschiedener Nationalitäten in einem nicht-akademischen Kontext aufnehmen. In meinem Studiengang habe ich sowohl die Vorteile als auch die Grenzen des Erasmus-Programms kennengelernt: eine Struktur, die allen Studenten, sowohl einheimischen als auch ausländischen, offensteht, um sich auszutauschen und die verschiedenen europäischen Kulturen besser zu verstehen. Kooperation ist ein wichtiger Begriff für mich; sie wird in einer zunehmend individualistischen Welt zu wenig in den Vordergrund gerückt. Eine kooperative oder sogar selbstverwaltete Struktur nach verschiedenen Kulturen wird in ihrer Funktionsweise flexibel, um sich an diese Mischung anzupassen. Ich habe gesehen, wie viele verschiedene Gewohnheiten die Schüler im Alltag hatten und die mangelnde Flexibilität der Unterkünfte die Individualität jedes Einzelnen nicht zuließ. Diese Individualität könnte durch einen sich ständig bewegenden Raum erreicht werden, der sich entsprechend den Bedürfnissen jedes Einzelnen weiterentwickelt. Mein Co-living-Projekt, das Studentenwohnungen und Jugendherbergen vereint, baut auf dieser Erfahrung auf.
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