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Objekt-orientierte Datenbanksysteme werden von vielen Forschern als die "n{chste Generation" der Datenbanktechnologie insbesondere in den ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsgebieten gesehen. Obwohl sie in ihrer Funktionalit{t den relationalen Systemen }berlegen sind, werden sich Objektbanksysteme aber nur dann durchsetzen k nnen, wenn sie in bezug auf Zuverl{ssigkeit und Leistungsf{higkeit den marktg{ngigen relationalen Systemen zumindest ebenb}rtig werden. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag hinsichtlich beider Aspekte: 1. Zuverl{ssigkeit Es wird ein Typisierungskonzept f}r die…mehr

Produktbeschreibung
Objekt-orientierte Datenbanksysteme werden von vielen
Forschern als die "n{chste Generation" der
Datenbanktechnologie insbesondere in den
ingenieurwissenschaftlichen Anwendungsgebieten gesehen.
Obwohl sie in ihrer Funktionalit{t den relationalen Systemen
}berlegen sind, werden sich Objektbanksysteme aber nur dann
durchsetzen k nnen, wenn sie in bezug auf Zuverl{ssigkeit
und Leistungsf{higkeit den marktg{ngigen relationalen
Systemen zumindest ebenb}rtig werden. Die vorliegende Arbeit
leistet einen Beitrag hinsichtlich beider Aspekte:
1. Zuverl{ssigkeit
Es wird ein Typisierungskonzept f}r die strenge Typisierung
der Sprache eines (persistenten) Objektmodells entwickelt,
das die vollst{ndige statische Typverifikation erm glicht,
ohne die Flexibilit{t und Expressivit{t des Modells
einzuschr{nken.
2. Leistungsf{higkeit
Es werden zugriffsunterst}tzende Ma~nahmen vorgestellt, die
in streng typisierte Objektmodelle integriert werden knnen,
um die assoziative Suche nach persistenten Objekten (auf dem
Hintergrundspeicher) zu optimieren. Hierzu werden zwei
neuartige - speziell auf die Erfordernisse
objektorientierter Datenmodelle ausgerichtete -
Zugriffsunterst}tzungsverfahren entwickelt, die viele aus
der Literatur bekannte Indexierungsverfahren als
Spezialf{lle abdecken. F}r beide
Zugriffsunterst}tzungsstrukturen wurden quantitative
Bewertungen durchgef}hrt. Ein weiterer wesentlicher
Gesichtspunkt ist die Einbeziehung dieser
Indexierungsverfahren in die Anfrageauswertung des
objekt-orientierten Datenbanksystems. Hierzu wird ein
regelbasierterAnfrageoptimierer vorgestellt.
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Autorenporträt
Alfons Kemper hat von 1977 bis 1980 an der Universität Dortmund Informatik studiert. Anschließend wechselte er an die University of Southern California, Los Angeles, wo er die Abschlüsse Master of Science (1981) und Ph.D. (1984) erlangte. Von 1984 bis 1991 war er als Hochschulassistent an der Universität Karlsruhe tätig, wo er sich 1991 mit einer Arbeit über objektorientierte Datenbanken habilitierte. Danach war er zwei Jahre lang Professor an der RWTH Aachen. 1993 wurde er auf einen Lehrstuhl für Informatik an der Universität Passau berufen. Seit April 2004 leitet er den Lehrstuhl für Informatik III mit dem Schwerpunkt Datenbanksysteme an der Technischen Universität München. Seine Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Realisierung und Optimierung von Datenbanksystemen und verteilten Informationssystemen. Schwerpunkte der Arbeit liegen in der Realisierung skalierbarer, verteilter Datenbanken, der Anfrageoptimierung und den Hauptspeicher-Datenbanksystemen.