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Warum ist Stephen Hawking an seiner Lähmung nicht verzweifelt? Was hilft angesichts einer Krebserkrankung oder einer Pandemie wie der Corona-Krise, die Zuversicht nicht zu verlieren? Und wie bewahrt man seinen Lebensmut, wenn sich die Welt radikal wandelt und man vielfach nur noch Gründe zur Hoffnungslosigkeit zu entdecken vermag? Ulrich Schnabel erzählt von Menschen, die selbst unter schwierigsten äußeren Bedingungen den Lebensmut nicht verloren; er befragt Psychologen, Soziologinnen, Politiker oder Philosophinnen nach ihren Erkenntnissen und Rezepten und berichtet in zahlreichen Geschichten…mehr

Produktbeschreibung
Warum ist Stephen Hawking an seiner Lähmung nicht verzweifelt? Was hilft angesichts einer Krebserkrankung oder einer Pandemie wie der Corona-Krise, die Zuversicht nicht zu verlieren? Und wie bewahrt man seinen Lebensmut, wenn sich die Welt radikal wandelt und man vielfach nur noch Gründe zur Hoffnungslosigkeit zu entdecken vermag? Ulrich Schnabel erzählt von Menschen, die selbst unter schwierigsten äußeren Bedingungen den Lebensmut nicht verloren; er befragt Psychologen, Soziologinnen, Politiker oder Philosophinnen nach ihren Erkenntnissen und Rezepten und berichtet in zahlreichen Geschichten von der Kunst, auch in unerfreulichen, düsteren oder gar aussichtslos erscheinenden Situationen die richtige innere Haltung zu finden.

Dabei geht es nicht um die naive Hoffnung, dass am Ende irgendwie alles gut werde; dieses Buch ist auch kein Ratgeber im positiven Denken oder eine Empfehlung zum unbeirrtem Optimismus, demzufolge es keine Krisen und niemals leere Gläser gibt, sondernimmer nur Chancen und halbvolle Gläser. Nicht um den Blick durch die rosarote Brille also geht es, sondern um jene Art von Zuversicht, die sich keine Illusionen über den Ernst der Lage macht - und die uns doch in die Lage versetzt, der Angst zu trotzen und jene Spielräume zu nutzen, die sich auftun.
Autorenporträt
Ulrich Schnabel, geboren 1962, studierte Physik und Publizistik und ist seit über 25 Jahren Wissenschaftsredakteur bei der ZEIT. Er schreibt über Themen im Grenzbereich zwischen Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaft und wurde für seine Artikel mit mehreren Preisen ausgezeichnet. So erhielt er den Georg von Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus sowie den renommierten Werner und Inge Grüter-Preis für Wissenschaftsvermittlung. Sein 2008 bei Blessing erschienenes Buch Die Vermessung des Glaubens wurde als 'Wissenschaftsbuch des Jahres 2009' ausgezeichnet. Muße - Vom Glück des Nichtstuns (2010) wurde ein Best- und Longseller. Zuletzt veröffentlichte er bei Blessing Was kostet ein Lächeln? Von der Macht der Emotionen in unserer Gesellschaft . Als Journalist und Buchautor, sowie als Dozent und Moderator setzt Ulrich Schnabel Maßstäbe in der unterhaltsamen Vermittlung von profundem Wissen.