Die Bevölkerung in Deutschland ist aufgrund von Zuwanderung von einer kulturellen Vielfalt geprägt. Menschen unterschiedlicher Nationalität betrachten Deutschland als ihre Heimat. Zuwanderung ist immer mit einer Verantwortung für die Aufnahmegesellschaft verbunden. Somit ist es erforderlich, dass sich speziell die Erziehungswissenschaft und damit auch die Erwachsenenbildung hinsichtlich ihrer pädagogischen Arbeit den Aufgaben stellen, die mit der Migration von Ausländern verbunden sind. Der wachsende Anteil ausländischer Arbeitnehmer an der Bevölkerung in Deutschland seit Mitte der fünfziger Jahre stellte die Gesellschaft vor neue Aufgaben. Diese Arbeit untersucht, ob die deutschen Volkshochschulen zur Zeit 1955 bis 1970 diesen Herausforderungen nachgekommen sind und wie sie auf die neue Situation konkret reagierten. Bezüglich dieser Fragestellung führte die Autorin Interviews mit Zeitzeugen und analysierte Arbeitspläne von ausgewählten Volkshochschulen. Zudem wird in diesem Buchunter anderem dargelegt, welche konkreten Aufgaben sich generell für die Volkshochschule bezüglich der Integration von ausländischen Mitbürgern sowohl im untersuchten Zeitraum als auch in der heutigen Zeit stellen.
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