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Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter üben in ihrer beruflichen Tätigkeit Zwang aus & das wird aber häufig aus dem beruflichen Selbstbild verdrängt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass Zwang und Zwangsmittel im Arbeitsalltag eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Für das berufliche Selbstverständnis in der Sozialen Arbeit ist es deshalb unumgänglich, über den eigenen Umgang mit Zwang nachzudenken. Das Buch liefert in einem ersten Schritt eine kritische Einordnung des Zwangsbegriffs. In einem zweiten Schritt wird die Verquickung von Zwang und Sozialer Arbeit vor dem Hintergrund…mehr

Produktbeschreibung
Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter üben in ihrer beruflichen Tätigkeit Zwang aus & das wird aber häufig aus dem beruflichen Selbstbild verdrängt. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass Zwang und Zwangsmittel im Arbeitsalltag eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Für das berufliche Selbstverständnis in der Sozialen Arbeit ist es deshalb unumgänglich, über den eigenen Umgang mit Zwang nachzudenken. Das Buch liefert in einem ersten Schritt eine kritische Einordnung des Zwangsbegriffs. In einem zweiten Schritt wird die Verquickung von Zwang und Sozialer Arbeit vor dem Hintergrund der Renaissance des Zwangs sowie der Kontrollfunktion Sozialer Arbeit erörtert. Abschließend werden der professionelle Umgang mit Zwang sowie alternative Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt und erörtert.
Autorenporträt
Prof. Dr. Michael Lindenberg lehrt an der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie in Hamburg. Prof. Dr. Tilman Lutz lehrt am Department Soziale Arbeit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg.