Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 2,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie/Abteilung Geschichte), Veranstaltung: Die Wirtschaft im Nationalsozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Das besondere Augenmerk liegt bei dieser Arbeit auf der Personalpolitik der Firma Krupp, sowie dem Verhältnis von Krupp zum Nationalsozialismus. Es soll analysiert werden mit welcher Absicht und in welchem Ausmaß dort Arbeitskräfte zwangsverpflichtet wurden und wie die Unternehmensführung zu den rassistischen Ideologien dieser Zeit stand.Am Anfang der Arbeit wird eine kurze Übersicht darüber gegeben, wie die Wirtschaft in der NS-Zeit funktionierte, welche Pläne die NSDAP für die Zukunft und welche Auswirkungen dies auf die Landwirtschaft, die Industrie und auf die Wirtschaftslage mit dem Ausland hatte. Im dritten Kapitel wird versucht zu ergründen, was man allgemein unter der Zwangsarbeit im Nationalsozialismus versteht. Der Hauptteil beschäftigt sich speziell mit dem Werdegang und dem Verhalten von Krupp auf die gegebenen Rahmenbedingungen in der NS-Zeit. War Zwangsarbeit nun eine traurige Begleiterscheinung des Nationalsozialismus, wodurch es für Krupp keine andere Möglichkeit gab die Produktion aufrecht zu erhalten, oder war es doch ein rentabler Weg die Produktivität unter günstigen Faktorkosten effizienter zu gestalten? Das Fazit soll diese Frage noch einmal aufgreifen, soweit möglich beantworten und so das Thema abschließen.
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