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Esslingen am Neckar im Jahr 1944: 11.000 ausländische Zwangsarbeiter sind beim Luftschutzstollenbau wie in der Rüstungsproduktion eingesetzt. Zahlreiche Maschinenbaubetriebe expandieren auch mit staatlichen Subventionen und rationalisieren zudem Arbeitsorganisation und Produktion. Aus der analytischen Perspektive dieser lokalhistorischen Arbeit, für die eine Vielzahl an Quellen erstmals ausgewertet wurde, ergeben sich neue Forschungsfragen nach dem Verhältnis von Staat, Kommune und Unternehmen in der NS-Zeit und nach der Position der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft in der fordistischen Epoche Deutschlands.…mehr

Produktbeschreibung
Esslingen am Neckar im Jahr 1944: 11.000 ausländische Zwangsarbeiter sind beim Luftschutzstollenbau wie in der Rüstungsproduktion eingesetzt. Zahlreiche Maschinenbaubetriebe expandieren auch mit staatlichen Subventionen und rationalisieren zudem Arbeitsorganisation und Produktion. Aus der analytischen Perspektive dieser lokalhistorischen Arbeit, für die eine Vielzahl an Quellen erstmals ausgewertet wurde, ergeben sich neue Forschungsfragen nach dem Verhältnis von Staat, Kommune und Unternehmen in der NS-Zeit und nach der Position der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft in der fordistischen Epoche Deutschlands.
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Autorenporträt
Dr. Elisabeth Timm ist Assistentin am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien. Publikationen u.a. zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit und zur Sozialgeschichte von Familie und Verwandtschaft.