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Dieses Buch zeigt eindrücklich, wie die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 versuchten, die Gehörlosen durch Zwangssterilisation und »Euthanasie«, also durch systematische Tötung, auszulöschen. Erst nach dem Krieg folgte allmählich die dynamische Entwicklung der Gehörlosengemeinschaft - vieles hat sich inzwischen verbessert, aber einige Herausforderungen müssen noch gemeistert werden!

Produktbeschreibung
Dieses Buch zeigt eindrücklich, wie die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 versuchten, die Gehörlosen durch Zwangssterilisation und »Euthanasie«, also durch systematische Tötung, auszulöschen. Erst nach dem Krieg folgte allmählich die dynamische Entwicklung der Gehörlosengemeinschaft - vieles hat sich inzwischen verbessert, aber einige Herausforderungen müssen noch gemeistert werden!
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Autorenporträt
Martin Heuser aus Münster, Jahrgang 1941, besuchte als Kind sechs Jahre die Gehörlosenschule in Essen, anschließend zwei Jahre lang die Essener »Schwerhörigkeitsschule« und danach sechs Monate die Gehörlosenschule in Neckargemünd. Da bei ihm noch etwas Hörvermögen vorhanden war, absolvierte der Autor unter Hörenden die Berufsschule sowie Meisterkurse in Essen und wurde Goldschmiedemeister. Außerdem hatte er mehrere Ehrenämter inne, gab Gebärdensprachkurse und veranstaltete in Deutscher Gebärdensprache (DGS) Führungen für Gehörlose im Münsteraner Dom sowie im LWL-Museum für Kunst und Kultur. Seit ungefähr zehn Jahren ist Martin Heuser komplett gehörlos. Sein Motto: Gebärdensprache und Solidarität blühen!