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Instrumentelle Rationalität ist ein alltägliches Phänomen. Wir fragen uns oft, was wir tun sollten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, oder was das beste Mittel zur Realisierung eines bestimmten Plans ist. In diesem Buch wird zunächst gezeigt, dass dieses alltägliche Phänomen den Vertretern eines naturalistischen Weltbilds erhebliche Probleme bereitet, da keine der naturalistischen Standardtheorien dem normativen Charakter instrumenteller Rationalitätsurteile gerecht wird. Doch das bedeutet nicht, dass wir die Existenz mysteriöser nicht-natürlicher Tatsachen anerkennen müssen. Der…mehr

Produktbeschreibung
Instrumentelle Rationalität ist ein alltägliches Phänomen. Wir fragen uns oft, was wir tun sollten, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, oder was das beste Mittel zur Realisierung eines bestimmten Plans ist. In diesem Buch wird zunächst gezeigt, dass dieses alltägliche Phänomen den Vertretern eines naturalistischen Weltbilds erhebliche Probleme bereitet, da keine der naturalistischen Standardtheorien dem normativen Charakter instrumenteller Rationalitätsurteile gerecht wird. Doch das bedeutet nicht, dass wir die Existenz mysteriöser nicht-natürlicher Tatsachen anerkennen müssen. Der expressivistische Ansatz, der im zweiten Teil des Buchs entwickelt wird, demonstriert, dass sich die genuine Normativität von Rationalitätsurteilen durchaus mit einem metaphysischen Naturalismus vereinbaren lässt. Zudem eröffnet dieser Ansatz neue Perspektiven auf das Verhältnis von Moral und Rationalität und ermöglicht es, die Sonderstellung des instrumentellen Prinzips innerhalb der Rationalitätstheorie befriedigend zu erklären.
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Autorenporträt
Peter Schulte, geb. 1977, Studium in Tübingen, Chapel Hill und Bielefeld. Promotion 2008. 2005-2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld, seit 2010 akademischer Rat auf Zeit an der Universität Erlangen-Nürnberg. Forschungsschwerpunkte: Philosophie des Geistes, Rationalitätstheorie, Metaethik und Metaphysik