"ZWEI HERZEN" beschreibt die innere Zerrissenheit zwischen den Höhen und Tiefen des Lebens einer jungen Frau, die sich mit sich selbst und ihrer komplizierten Vergangenheit auseinandersetzt, um in der Gegenwart klarzukommen. Im Kampf gegen die Depression und Essstörung versucht sie, die Schatten ihrer Kindheit zu verarbeiten und sich den Fragen "Wer bin ich?" und "Wer will ich sein?" zu stellen. Die Suche nach der verlorenen Zeit, in der es an Familienzusammenhalt, Liebe und Anerkennung fehlte, beginnt.
Am Anfang wird man bewusst in das vermeintlich "normale" Leben von Vici geführt. Erst nach und nach wird Spannung aufgebaut. Puzzleteile fügen sich zu einem Ganzen zusammen und verschaffen Klarheit. Es werden tiefe Einblicke in Vicis Wesen, in ihre Vergangenheit und in ihre Stimmungslagen gewährt.
Je nach Verfassung beschreibt sie ihr Innenleben mit einer gewissen Distanz oder zerreißenden Emotionalität. Dabei zeigt sich die Ich-Erzählerin Vici von all ihren unterschiedlichen Seiten: analytisch, wütend, stark, verzweifelt, tanzwütig, anlehnungsbedürftig, partylaunig, verliebt, verletzt, provokant, hoffnungsvoll und brüchig. Ihre Sprache ist ebenso vielschichtig: mal distanziert, mal liebevoll, mal sehr direkt, mal ironisch und sarkastisch und in ihren eingestreuten Gedichten zart und poetisch. Die Aufzeichnungen erinnern an eine Erzählung, manchmal an eine Berichterstattung.
Der Roman ist keineswegs eine leichte Kost, und das soll er auch nicht sein. Vielmehr geht es darum, dem Leser das gesellschaftskritische Thema "Depression" näher zu bringen und nachvollziehbar zu machen. Aber auch die Krankheitsbilder "Borderline-Syndrom" und "Essstörung".
Obwohl Vicis Werdegang mühsam und beinahe aussichtslos zu sein scheint, verspricht das Buch ein "fast" gutes Ende.
Am Anfang wird man bewusst in das vermeintlich "normale" Leben von Vici geführt. Erst nach und nach wird Spannung aufgebaut. Puzzleteile fügen sich zu einem Ganzen zusammen und verschaffen Klarheit. Es werden tiefe Einblicke in Vicis Wesen, in ihre Vergangenheit und in ihre Stimmungslagen gewährt.
Je nach Verfassung beschreibt sie ihr Innenleben mit einer gewissen Distanz oder zerreißenden Emotionalität. Dabei zeigt sich die Ich-Erzählerin Vici von all ihren unterschiedlichen Seiten: analytisch, wütend, stark, verzweifelt, tanzwütig, anlehnungsbedürftig, partylaunig, verliebt, verletzt, provokant, hoffnungsvoll und brüchig. Ihre Sprache ist ebenso vielschichtig: mal distanziert, mal liebevoll, mal sehr direkt, mal ironisch und sarkastisch und in ihren eingestreuten Gedichten zart und poetisch. Die Aufzeichnungen erinnern an eine Erzählung, manchmal an eine Berichterstattung.
Der Roman ist keineswegs eine leichte Kost, und das soll er auch nicht sein. Vielmehr geht es darum, dem Leser das gesellschaftskritische Thema "Depression" näher zu bringen und nachvollziehbar zu machen. Aber auch die Krankheitsbilder "Borderline-Syndrom" und "Essstörung".
Obwohl Vicis Werdegang mühsam und beinahe aussichtslos zu sein scheint, verspricht das Buch ein "fast" gutes Ende.