Als Bastian allein zu Hause ist, hat er eine Idee:Er nimmt Farbe, Pinsel und Spiegel und malt ein Bildvon sich. Dabei merkt er, wie schwierig es ist, Gesicht undlange Ohren auf ein Blatt zu malen. Bastian beginnt zuschneiden und zu kleben, und schliesslich malt er Ohrenin allen Farben und Formen. Eigentlich schade, dass seineeigenen Ohren nicht bunt sind. Doch Bastian weiß sich zuhelfen. Er greift zu Nadel und Faden und näht einen schönenroten Ohrenhut. Alle sind begeistert.Bastian inspiriert nicht nur seine Freunde zu eigenenHutkreationen; er regt auch Fantasie und Bastelfreude derLesenden an.Lebhafte Farbkombinationen, klare Formen und einflüssiger Zeichenstrich – ein Bilderbuch, das zeigt, wie auseiner guten Idee eine noch bessere werden kann.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Hochbeglückt berichtet Rezensentin Renate Raecke von diesem Bilderbuch der niederländischen Künstlerin Erna Kuik über einen malenden Hasen, der allerdings mitnichten schnöde Ostereier bepinselt, sondern wie seine Schöpferin ein veritabler Künstler ist. Nicht nur der "expressive Pinselstrich" mit der die Geschichte von Bastian Hase in Szene gesetzt wurde, der Farbe und das Malen zum Leben braucht wie andere die Luft zum Atmen. Auch Mimik und emotionale Kraft der Bilder begeistern die Rezensentin sehr, die auch den Schweizer Verleger für diese Entdeckung lobt und preist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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