Zwei mal Herz ist gleich Eins
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"Ich will auch mal Glück haben!", heulte ich los, dabei wollte ich nicht weinen. Ich kam mir wie eine Versagerin vor, die ein ödes, trostloses Leben im Hamsterrad lebt."Das wirst du", tröstete sie mich und küsste meine Wange. "Wenn du weißt, was du willst, wirst du das eines Tages. Höre in der Zwischenzeit auf dein Herz, dann findest du alles, was du dir wünschst. Solange genießt du meine Kekse, hm?"Ich begann unter Tränen zu lachen und meine Mutter freute sich, dass sie für mich die Kurve geschafft hatte. Sie hat diese liebevolle Art mich aufzumuntern, wenn ich es brauche. Dazu muss...
"Ich will auch mal Glück haben!", heulte ich los, dabei wollte ich nicht weinen. Ich kam mir wie eine Versagerin vor, die ein ödes, trostloses Leben im Hamsterrad lebt.
"Das wirst du", tröstete sie mich und küsste meine Wange. "Wenn du weißt, was du willst, wirst du das eines Tages. Höre in der Zwischenzeit auf dein Herz, dann findest du alles, was du dir wünschst. Solange genießt du meine Kekse, hm?"
Ich begann unter Tränen zu lachen und meine Mutter freute sich, dass sie für mich die Kurve geschafft hatte. Sie hat diese liebevolle Art mich aufzumuntern, wenn ich es brauche. Dazu muss sie noch nicht einmal etwas Tiefschürfendes sagen. Ihre einfachen, kurzen Sätze treffen immer in das Schwarze.
Sie ging wieder zu dem Teig und knetete ihn summend weiter.
Nach einer Weile waren alle Bleche belegt und ich schob das Erste summend in den vorgeheizten Backofen.
Weiter von sich und ihren Träumen entfernt, als ihr lieb ist, erkennt Amelie, dass sie etwas in ihrem Lebenändern muss. Das tut sie auf radikale Weise. Genervt von Arbeit und Leben wechselt sie nicht nur die berufliche Branche, sondern auch ihr gewohntes Umfeld. Selbst auf das Risiko hin, dass es ein Reinfall werden könnte, nimmt sie das Angebot an und arbeitet für zwei Monate in einer Gärtnerei im Berliner Speckgürtel. Sie wohnt ab sofort da, wo sie arbeitet und taucht in ein neues Lebensgefühl ein.
Ihr neuer Vorgesetzter ist von ihr wenig begeistert und lehnt sie nicht nur wegen ihren fehlenden Qualifikationen ab. Jedoch lässt Amelie sich dadurch nicht beirren. Sie ahnt, dass der Grund für sein Verhalten alles andere als Ablehnung ist...
"Das wirst du", tröstete sie mich und küsste meine Wange. "Wenn du weißt, was du willst, wirst du das eines Tages. Höre in der Zwischenzeit auf dein Herz, dann findest du alles, was du dir wünschst. Solange genießt du meine Kekse, hm?"
Ich begann unter Tränen zu lachen und meine Mutter freute sich, dass sie für mich die Kurve geschafft hatte. Sie hat diese liebevolle Art mich aufzumuntern, wenn ich es brauche. Dazu muss sie noch nicht einmal etwas Tiefschürfendes sagen. Ihre einfachen, kurzen Sätze treffen immer in das Schwarze.
Sie ging wieder zu dem Teig und knetete ihn summend weiter.
Nach einer Weile waren alle Bleche belegt und ich schob das Erste summend in den vorgeheizten Backofen.
Weiter von sich und ihren Träumen entfernt, als ihr lieb ist, erkennt Amelie, dass sie etwas in ihrem Lebenändern muss. Das tut sie auf radikale Weise. Genervt von Arbeit und Leben wechselt sie nicht nur die berufliche Branche, sondern auch ihr gewohntes Umfeld. Selbst auf das Risiko hin, dass es ein Reinfall werden könnte, nimmt sie das Angebot an und arbeitet für zwei Monate in einer Gärtnerei im Berliner Speckgürtel. Sie wohnt ab sofort da, wo sie arbeitet und taucht in ein neues Lebensgefühl ein.
Ihr neuer Vorgesetzter ist von ihr wenig begeistert und lehnt sie nicht nur wegen ihren fehlenden Qualifikationen ab. Jedoch lässt Amelie sich dadurch nicht beirren. Sie ahnt, dass der Grund für sein Verhalten alles andere als Ablehnung ist...
