Der "Held" dieses Kriminalromans ist eine Einzelgänger. Seine Versuche, sich anzupassen, Kontakte herzustellen, ein Mensch zu sein wie alle anderen, stecken schon in den Ansätzen fest. Wenn er dennoch in Einzelfällen Beziehungen aufbauen kann, so misslingen sie auf tragische Weise und enden in Mord und Totschlag. Dieses Buch beschreibt das Scheitern eines Mannes, der mit aller Kraft versucht, guten Willens zu sein, aber dennoch grausame Verbrechen begeht. Mit ironischen Untertönen malt Rolf Schneider das Porträt eines Mörders und entwirft gleichzeitig einen spannenden Krimi aus dem Harlinger Land.