Georg Diederichs und Alfred Kubel zwei sehr verschiedene niedersächsische Ministerpräsidenten, die in der Landespolitik auf unterschiedliche Weise ihre Spuren hinterließen und auch auf Bundesebene ihren Einfluss geltend machten. Georg Diederichs war nicht nur einer der Väter des Grundgesetzes, sondern brachte auch das bedeutsame niedersächsische Konkordat mit der katholischen Kirche von 1965 auf den Weg. Alfred Kubel hingegen machte Niedersachsen fast im Alleingang beständig für eine Zukunft als Industrieregion, die Hannover-Messe verdankt ihm ihren nachhaltigen Erfolg.
Doch wer waren Georg Diederichs und Alfred Kubel? Wie führten sie das Land, und was prägte ihren Regierungsstil? Welche persönlichen Erfahrungen bestimmten ihr Denken und Handeln? Frauke Schulz zeichnet die politischen Biografien der beiden niedersächsischen Ministerpräsidenten detailliert nach. Sie zieht damit erstmals eine Parallele zwischen den beiden Landeschefs und arbeitet anhand ihrer Biografien die teils widersprüchlichen Anforderungen der Nachkriegsgesellschaft an die Politik heraus. Besonders deutlich wird daran die Entwicklung des angemessenen Regierungsstils weg vom Landesvater Diederichs, hin zum Landesmanager Kubel.
Doch wer waren Georg Diederichs und Alfred Kubel? Wie führten sie das Land, und was prägte ihren Regierungsstil? Welche persönlichen Erfahrungen bestimmten ihr Denken und Handeln? Frauke Schulz zeichnet die politischen Biografien der beiden niedersächsischen Ministerpräsidenten detailliert nach. Sie zieht damit erstmals eine Parallele zwischen den beiden Landeschefs und arbeitet anhand ihrer Biografien die teils widersprüchlichen Anforderungen der Nachkriegsgesellschaft an die Politik heraus. Besonders deutlich wird daran die Entwicklung des angemessenen Regierungsstils weg vom Landesvater Diederichs, hin zum Landesmanager Kubel.