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Die bis heute ausgebliebene explizite Reaktion des Trinitätsdiskurses auf die Schoa hat nun eine fundamentale These hervorgebracht, die in ihrer Spitze bereits vom selben Gott in Judentum und Christentum und damit vom gemeinsamen Ursprung des Jüdischen wie des Christlichen spricht. Ob und inwiefern der Status des Jüdischen im Trinitätsdiskurs des 20. Jahrhunderts mehr als eine Art polemische Variante der trinitarischen Gottrede darstellt, wird davon abhängen, dass die bis heute motivgeschichtliche Hermeneutik der trinitarischen Gottrede zu diskursanalytischen Perspektiven hingeführt wird. In…mehr

Produktbeschreibung
Die bis heute ausgebliebene explizite Reaktion des Trinitätsdiskurses auf die Schoa hat nun eine fundamentale These hervorgebracht, die in ihrer Spitze bereits vom selben Gott in Judentum und Christentum und damit vom gemeinsamen Ursprung des Jüdischen wie des Christlichen spricht. Ob und inwiefern der Status des Jüdischen im Trinitätsdiskurs des 20. Jahrhunderts mehr als eine Art polemische Variante der trinitarischen Gottrede darstellt, wird davon abhängen, dass die bis heute motivgeschichtliche Hermeneutik der trinitarischen Gottrede zu diskursanalytischen Perspektiven hingeführt wird. In diesen Zusammenhängen wird das vorliegende Buch einen wichtigen Beitrag leisten.
Autorenporträt
Bernhard Wunder, Dr. theol., geb. 1962, ist Referent für Gremien und pastorale Zusammenarbeit im Erzbistum Köln.