Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 1,3, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um das Ungleichgewicht in Form eines Energieüberschusses als Folge einer erhöhten Energiezufuhr. Ziel ist es die Auswirkungen von zwei unterschiedlich hohen Energieüberschüssen auf die Körperzusammensetzung und Kraftwerte zu untersuchen. Stets zu Beginn des neuen Jahres intensivieren sich die Bemühungen um einen gesunden und vor allem leistungsfähigen Körper. Im Zuge dessen ist es nicht verwunderlich, dass vor allem zu dieser Zeit Fitness- sowie Sportstudios steigende Mitgliederzahlen zu verzeichnen haben und sich Zeitschriften mit Tipps und Tricks rund um die Themen Diäten und Muskelaufbau gegenseitig zu überbieten versuchen. Trotz der meist wenig fundierten Ratschläge greifen Sporteinsteiger bis hin zu ambitionierten Sportlern auf Grund eigener Unsicherheiten dennoch auf diese zurück. Im Vordergrund der Bemühungen stehen dabei häufig sport- und ernährungsbasierte Ziele. Umso größer die Enttäuschung, wenn Ziele wie beispielsweise die Reduktion des Körpergewichtes oder der Aufbau von Muskelmasse nicht gelingen. Zurück bleiben enttäuschte Sportler, die sich von den teils widersprüchlichen Informationen zu Recht verunsichert und überfordert fühlen. Wesentlich erfolgsversprechender wäre es die Hilfesuchenden adäquat zu informieren, weiterzubilden sowie grundlegende Konzepte zu vermitteln, um langfristige Fortschritte zu gewährleisten anstatt mit zum Scheitern verurteilten Methoden rasante Fettreduktion und Muskelwachstum zu versprechen. Vielmehr sollten die jahrzehntelang gesammelten, fundierten Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit rund um die Themen Sport und Ernährung im Fokus der medialen Berichterstattung stehen. Denn besonders das Konzept einer gesunden Ernährung, die die Leistungsfähigkeit positiv beeinflusst, kann durch die Vermittlung der maßgeblichen Prinzipien, die den humanen Energieumsatz darstellen, leicht verständlich gemacht werden. Das fundamentalste Prinzip stellt dabei das Konzept der Energiebilanz dar. Dieses besagt, dass die Regulation des Körpergewichtes (KG) physikalischen Gesetzen unterliegt und folglich in hohem Maß von dem Verhältnis zwischen der dem Körper zugeführten und der vom Körper verbrauchten Energie abhängig ist.
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