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Die Legitimationsgrundlage deutscher Bundestagsabgeordneter, die entweder direkt gewählt oder über die Landesliste ihrer Partei legitimiert werden, ist Thema der vorliegenden Arbeit. Die untersuchungsleitende Hypothese lautet: Die unterschiedlichen Wege ins gleiche Amt bestimmen die Strategien der Abgeordneten zur Sicherung ihrer Wiederwahl. Das führt zu divergierenden Interessen und damit zu messbaren Differenzen im Mandatsverständnis und in der Amtswahrnehmung. Um den Einfluss der Legitimationsgrundlage auf Amtsverständnis und Amtswahrnehmung zu messen, wurden im März 2012 alle 620…mehr

Produktbeschreibung
Die Legitimationsgrundlage deutscher Bundestagsabgeordneter, die entweder direkt gewählt oder über die Landesliste ihrer Partei legitimiert werden, ist Thema der vorliegenden Arbeit. Die untersuchungsleitende Hypothese lautet: Die unterschiedlichen Wege ins gleiche Amt bestimmen die Strategien der Abgeordneten zur Sicherung ihrer Wiederwahl. Das führt zu divergierenden Interessen und damit zu messbaren Differenzen im Mandatsverständnis und in der Amtswahrnehmung. Um den Einfluss der Legitimationsgrundlage auf Amtsverständnis und Amtswahrnehmung zu messen, wurden im März 2012 alle 620 Abgeordneten des 17. Deutschen Bundestages zu ihrer Arbeit in Berlin und im Wahlkreis befragt. Der Nachweis einer Differenz zwischen beiden Abgeordnetengruppen wirft u.a. die Frage nach ihren Auswirkungen auf den Meinungsbildungsprozess und konkrete policy outcomes auf. Auch kann die Erhebung Informationen über das tatsächliche Arbeitspensum von Abgeordneten liefern und Vorurteilen Urteile entgegensetzen. Die theoretische Gesamtperspektive ist durch den Rational-Choice-Ansatz bestimmt, die Abgeordneten sind somit als (begrenzt) rationale am Prinzip der Nutzenmaximierung orientierte Akteure modelliert.
Autorenporträt
ausgebildete Redakteurin, langjährige Mitarbeiterin zweier Bundestagsabgeordneter, dabei insbesondere für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig; 2008-2012 berufsbegleitendes Studium der "Politik- und Verwaltungswissenschaft" an der Fernuniversität Hagen mit dem Abschluss Bachelor of Arts.