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Berlin ist facettenreich, überraschend und scheint sich immer wieder neu zu erfinden oder wird erfunden, von Männern und Frauen, die sich in dieser Stadt beheimatet fühlen, und sei es nur für kurze Zeit. Vor diesem Hintergrund sind viele interessante (zwischenmenschliche) Konstellationen entstanden, manche waren von Dauer, einige hielten nur für eine kurze Zeit, aber alle waren sie prägend - und außergewöhnlich. Zwölf inspirierenden "Zweisamkeiten" ist dieses Buch gewidmet und natürlich ihrer Stadt, denn Berlin war und blieb immer die Dritte im Bunde.Paare:Henriette und Marcus Herz"Ilse Koch"…mehr

Produktbeschreibung
Berlin ist facettenreich, überraschend und scheint sich immer wieder neu zu erfinden oder wird erfunden, von Männern und Frauen, die sich in dieser Stadt beheimatet fühlen, und sei es nur für kurze Zeit. Vor diesem Hintergrund sind viele interessante (zwischenmenschliche) Konstellationen entstanden, manche waren von Dauer, einige hielten nur für eine kurze Zeit, aber alle waren sie prägend - und außergewöhnlich. Zwölf inspirierenden "Zweisamkeiten" ist dieses Buch gewidmet und natürlich ihrer Stadt, denn Berlin war und blieb immer die Dritte im Bunde.Paare:Henriette und Marcus Herz"Ilse Koch" und Valeska GertCharlotte Berend-Corinth und Lovis CorinthGabriele Tergit und Georg KäsebierRosa Luxemburg und Mathilde JacobHedwig und Ernst DohmMargarete Oppenheim und Paul CézanneElse Lasker-Schuler und Prinz Jussuf von ThebenFranz und Helen HesselMelitta von Stauffenberg und die SturzkampfbomberLotte Laserstein und Traute RoseMarlene Dietrich und Josef von Sternberg
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Autorenporträt
Kotowski, Elke-Verageboren 1961, Dr. phil., forscht und lehrt am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam zur europäisch-jüdischen Kulturgeschichte. Sie ist Kuratorin zahlreicher Ausstellungen und befasst sich aktuell mit einem Forschungsprojekt zu "Kultur und Identität. Deutsch-jüdisches Kulturerbe im In- und Ausland".

Ludewig, Anna-Dorotheageboren 1976, wurde mit einer Arbeit über Karl Emil Franzos an der Universität Potsdam promoviert. Sie ist Wissenschaftlerin am Moses Mendelssohn Zentrum und forscht zu "Jüdinnenbildern" und jüdisch-weiblichen Körperbildern in Literatur und Kunst sowie Juden und Judentum in der Trivialliteratur, insbesondere im Detektivroman.

Lund, Hannah Lottegeboren 1971, studierte in Berlin, Amsterdam und Oxford und promovierte zum Berliner "jüdischen Salon" um 1800. Als Historikerin arbeitet sie an der Schnittstelle von jüdischer Geschichte und Geschlechtergeschichte mit einem besonderen Interesse für die Geschichte der Bildung und des Wissens, intellektuelle Netzwerke und "Arbeitspaare" über die Jahrhunderte. Seit 2016 ist sie Direktorin des Kleist-Museums Frankfurt/Oder.
Rezensionen
"So unterschiedlich die in 'Zweisamkeiten' beschriebenen Paare und ihre Beziehungen auch waren - eines ist ihnen gemeinsam: Ihre Verbundenheit zu dieser besonderen Stadt, Berlin, die sie mitgeprägt haben und von der sie geprägt wurden. In diesem Sinne ist dieses Büchlein ein inspirierendes (jüdisches) Berlin-Lesebuch und Liebeserklärung an die Liebe in Einem." AVIVA-Berlin, 26. Dezember 2016