Im April 1942 wurden slowenische Familien aus Kärnten zwangsweise ausgesiedelt. Die Tagung möchte ein Geschehen, welches Betroffene als singuläre Bedrohung erlebt haben, zeitlich, räumlich und thematisch in einen breiteren Rahmen stellen. Umsiedlungen und Vertreibungen prägten den Alpen-Adria-Raum während und nachdem 2. Weltkrieg. WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich und Slowenien bieten einen Einblick in den aktuellen Forschungsstand und zeigen, dass aktuelle Debatten nicht nur der Bearbeitung erlebter Traumata dienen, sondern vielfach auch als interessengeleitete Politik zu begreifen sind.
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