Zwischen 24 Uhr und Mitternacht - Rick-Neuendorff, Margarete
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Als ihre Mutter nach der Geburt von zwölf Kindern verstarb, musste Inge bereits als junges Mädchen die Haushaltsführung und die Erziehung der Geschwister übernehmen. Trotz all der Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, entwickelte Inge sich zu einer liebenswerten, hilfsbereiten und wunderschönen jungen Frau und begeisterte immer wieder alle durch ihre hervorragenden Kochkünste. Kurz vor Kriegsbeginn lernte Inge schließlich einen Mann, Namens Fritz, kennen, mit dem ihr Wunsch nach einer eigenen Familie endlich in Erfüllung gehen sollte. Doch die Ideologie der Nationalsozialisten…mehr

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Produktbeschreibung
Als ihre Mutter nach der Geburt von zwölf Kindern verstarb, musste Inge bereits als junges Mädchen die Haushaltsführung und die Erziehung der Geschwister übernehmen. Trotz all der Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, entwickelte Inge sich zu einer liebenswerten, hilfsbereiten und wunderschönen jungen Frau und begeisterte immer wieder alle durch ihre hervorragenden Kochkünste. Kurz vor Kriegsbeginn lernte Inge schließlich einen Mann, Namens Fritz, kennen, mit dem ihr Wunsch nach einer eigenen Familie endlich in Erfüllung gehen sollte. Doch die Ideologie der Nationalsozialisten veränderte Fritz, den werdenden Vater, und entfremdete das Paar. Als der Krieg zu Ende ist, sind die Risse in ihrer Ehe so tief, dass auch Inges Schwangerschaft diese nicht mehr kitten kann. Wie stark dieser Konflikt sich auf ihr noch ungeborenes Baby auswirken wird, können Fritz und Marie zu diesem Zeitpunkt nicht einmal erahnen. Neben der tragischen Geschichte selbst gewährt das Werk bewegende Einblicke in das alltägliche Landleben während der 1930er und 1940er Jahre und schildert auf bedrückende Weise den Umgang der Zivilbevölkerung mit dem Kriegsgeschehen und der Judenverfolgung.
Autorenporträt
Margarete Rick-Neuendorff, Jahrgang 1946, erlebte eine schwere Nachkriegszeit als Kind innerhalb ihrer Familie und verlor dabei trotz aller Schwierigkeiten niemals ihren Lebensmut. Sie zog als Mutter und Hausfrau unter vielen Schwierigkeiten 3 Kinder groß und meisterte so manche Lebenshürden. Ihre berufliche Tätigkeit im Bereich der Beschäftigungstherapie lag u.a. auch einige Jahre in der Betreuung von Drogenabhängigen, die ihr viel Mühe und Geduld abverlangte. Die Erfahrung hat ihr Leben geprägt und sie so zu einem Menschen gemacht, der immer Vertrauen ausstrahlt. Beim Eintritt ins Rentenalter entdeckte sie ihre Liebe fürs Schreiben, wonach sie nicht nur eigene Anthologien, sondern auch Kurzgeschichten aus dem realen Dasein im Vorlesedienst von Senioren in Altersheimen und Reha-Kliniken vortrug. Auch für Kinder schuf sie ein wunderschönes Vorlesebuch, das von vielen Eltern dankbar angenommen wurde.