Dieses kleine Buch ist eine sehr persönliche und sehr unterhaltsame Erzählung - fast eine Liebeserklärung an das Leben, von einer (im Jahr 2000) habilitierten Historikerin, Jahrgang 1954, die institutionell im deutschen Wissenschaftssystem glücklos blieb, die jedoch auf ein glückliches, buntes Leben mit zwei Töchtern zurückblickt, das sich zeitweilig in Kairo und Paris abspielte.Bei aller Heiterkeit enthält diese Autobiografie aber auch die Kritik an der immer noch von Männern dominierten akademischen Welt der Geschichtswissenschaft, die gerade Frauen, die Kinder haben (oder wollen), vor enorme Hürden stellt.Ein Debattenbeitrag zur Kultur der Geschichtswissenschaft und den Geschlechterverhältnissen an den Universitäten.