Seit mehr als 20 Jahren wird in Deutschland über die Verbesserung der beruflichen Chancen und der Erwerbssituation von Frauen debattiert. Doch bislang führten weder gesetzliche Grundlagen und Regelungen noch Strategien zum Erreichen von Chancengleichheit zum erhofften Erfolg.
Marion Wulf rückt in ihrer Ursachenanalyse einen wesentlichen Aspekt in den Mittelpunkt, der bisher vernachlässigt wurde, nämlich die Interessen und Bedürfnisse der Adressatinnen betrieblicher Frauenpolitik. Sie untersucht, wie Mitarbeiterinnen Qualität und Reichweite vorhandener Strategien zur Chancengleichheit in drei privatwirtschaftlichen Unternehmen beurteilen, und zeigt, dass Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie Zustimmung finden, spezielle aufstiegsorientierte Personalentwicklungsstrategien hingegen auf Grund klischeegeleiteter Vorstellungen abgelehnt werden. Maßnahmen, um Mitarbeiterinnen in die Chancengleichheitspolitik einzubeziehen und so Akzeptanz und Erfolg zu verbessern, runden die Arbeit ab.
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Marion Wulf rückt in ihrer Ursachenanalyse einen wesentlichen Aspekt in den Mittelpunkt, der bisher vernachlässigt wurde, nämlich die Interessen und Bedürfnisse der Adressatinnen betrieblicher Frauenpolitik. Sie untersucht, wie Mitarbeiterinnen Qualität und Reichweite vorhandener Strategien zur Chancengleichheit in drei privatwirtschaftlichen Unternehmen beurteilen, und zeigt, dass Maßnahmen zur Vereinbarung von Beruf und Familie Zustimmung finden, spezielle aufstiegsorientierte Personalentwicklungsstrategien hingegen auf Grund klischeegeleiteter Vorstellungen abgelehnt werden. Maßnahmen, um Mitarbeiterinnen in die Chancengleichheitspolitik einzubeziehen und so Akzeptanz und Erfolg zu verbessern, runden die Arbeit ab.
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