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Der vorliegende Band enthält die Beiträge zweier musikwissenschaftlich-germanistischer Tagungen, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und im Händel-Haus Halle aus Anlass des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1999 und von Johann Friedrich Reichardt im Jahre 2002 veranstaltet wurden. Die Konferenz von 1999 stand thematisch im Zeichen der schöpferischen Zusammenarbeit des musikalisch empfänglichen Dichters mit dem Kapellmeister und Komponisten, der von allen Musikern, denen Goethe die Vertonung seiner lyrischen Gedichte und Singspiele anvertraute, der…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band enthält die Beiträge zweier musikwissenschaftlich-germanistischer Tagungen, die an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und im Händel-Haus Halle aus Anlass des 250. Geburtstages von Johann Wolfgang von Goethe im Jahre 1999 und von Johann Friedrich Reichardt im Jahre 2002 veranstaltet wurden. Die Konferenz von 1999 stand thematisch im Zeichen der schöpferischen Zusammenarbeit des musikalisch empfänglichen Dichters mit dem Kapellmeister und Komponisten, der von allen Musikern, denen Goethe die Vertonung seiner lyrischen Gedichte und Singspiele anvertraute, der begabteste und phantasievollste war. Reichardt verfolgte mit wachem Instinkt die Entwicklungen seiner Zeit, und er hatte den Mut, seine Meinung auch in heiklen Fragen öffentlich kundzutun. Es war das Ziel der Konferenz des Jahres 2002, die gerade in ihrer Widersprüchlichkeit faszinierende Persönlichkeit Reichardts zu beleuchten und sein vielfältiges kompositorisches, sein literarisches und publizistisches Wirken umfassend zu würdigen. Die Vereinigung der beiden Tagungsberichte in einem Band rechtfertigt sich durch die Absicht, das seit langem feststehende Bild zweier nach Herkunft und Status ungleicher Zeitgenossen, deren Wege sich kreuzten und deren einer zum Klassiker erhoben, während der andere zur Randfigur der Musikgeschichte erklärt wurde, durch einige kräftige Striche schärfer zu konturieren oder, falls erforderlich, zu korrigieren.