Die deutsche St. Gertruds Gemeinde in Stockholm nahm als deutschsprachige Gemeinde innerhalb der schwedischen Kirche eine privilegierte, zur Zeit des Nationalsozialismus aber auch umstrittene Stellung ein. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Frage, welche Wirkungen die Veränderungen, die sich mit der nationalsozialistischen Machtübernahme in Deutschland ereigneten, auf das Dasein der Gemeinde ausübten und auf welche Weise sie die daraus entstandenen Identitäts- und Loyalitätskonflikte bewältigte. Am Beispiel dieser Gemeinde werden die Wechselwirkungen zwischen kirchlichem und politischem Geschehen im Kontext der wechselhaften Beziehungen zwischen Deutschland und Schweden sowie die Abhängigkeiten kirchlich-theologischen Denkens und Handelns von politischen Grundhaltungen aufgezeigt.
"...eine eindrucksvolle Studie...die eine Forschungslücke schließt." (Carsten Nicolaisen, Das Historisch-Politische Buch)
"Das Buch habe ich mit großem Interesse gelesen. Es ist fundiert und lesbar geschrieben und liefert anhand der deutschen St. Gertruds Gemeinde ein vielseitiges Bild von den Einstellungen zu Fragen der Zeit, wie sie von den Menschen in Schweden und Deutschland gezeigt wurden. Das Buch kann ohne weiteres empfohlen werden." (Ingun Montgomery, Theologische Literaturzeitung)
"Das Buch habe ich mit großem Interesse gelesen. Es ist fundiert und lesbar geschrieben und liefert anhand der deutschen St. Gertruds Gemeinde ein vielseitiges Bild von den Einstellungen zu Fragen der Zeit, wie sie von den Menschen in Schweden und Deutschland gezeigt wurden. Das Buch kann ohne weiteres empfohlen werden." (Ingun Montgomery, Theologische Literaturzeitung)