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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In den vergangenen zehn Jahren erhebt die Europäische Union (EU) zuneh mend den Anspruch, ein globaler Akteur zu sein. Immer öfter werden Forde rungen nach europäischer Autonomie und Gleichberechtigung im Verhältnis zu den USA formuliert. Spätestens die Bürgerkriege im zerfallenden Jugosla wien, aber auch die weitgehend unilaterale amerikanische Außenpolitik im "war on terror" verdeutlichten die Notwendigkeit einer selbständigeren euro pä ischen Sicherheitspolitik. Doch ist die EU wirklich schon in der Lage, ihren globalen Ambitionen zu gerecht zu werden?…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In den vergangenen zehn Jahren erhebt die Europäische Union (EU) zuneh mend den Anspruch, ein globaler Akteur zu sein. Immer öfter werden Forde rungen nach europäischer Autonomie und Gleichberechtigung im Verhältnis zu den USA formuliert. Spätestens die Bürgerkriege im zerfallenden Jugosla wien, aber auch die weitgehend unilaterale amerikanische Außenpolitik im "war on terror" verdeutlichten die Notwendigkeit einer selbständigeren euro pä ischen Sicherheitspolitik. Doch ist die EU wirklich schon in der Lage, ihren globalen Ambitionen zu gerecht zu werden? Übernimmt sie Verantwortung, wenn Gewalt eskaliert? Der Autor Henning Schenckenberg gibt einführend einen Überblick über die Geschichte der Europäischen Sicherheitspolitik und die immer deutlicher betonte Bereitschaft, globale Verantwortung zu über neh men. Darauf aufbauend analysiert er die Politik der EU anhand der Krisen in Mazedonien und Darfur. Dabei deckt er eine bemerkenswerte Diskrepanz zwischen europäischer Rhetorik und der Realität auf. Im Anschluss gelingt es ihm, dafür mögliche Ursachen zu identifizieren. Das Buch richtet sich an alle Leser, die sich für die europäische Sicherheitspolitik interessieren.
Autorenporträt
M.A., Politikwissenschaftler: Studium der Politologie und Soziologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Schwerpunkte Internationale Beziehungen und Arbeitssoziologie. Journalist.