Der im 18. Jahrhundert noch weit verbreitete Teufels- und Dämonenglaube führte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu zwei heftigen Kontroversen, die als erster (ab 1759) bzw. als zweiter Teufelsstreit (ab 1772) in die Theologiegeschichte eingegangen sind. Vor allem orthodoxe Gelehrte verteidigten die Lehre von der Existenz und Personenhaftigkeit des Teufels und seiner Macht in beiden Kontroversen vehement. Die Gegenposition in diesem Streit wurde von solchen Gelehrten vertreten, die alle der Aufklärung verpflichtet waren, wie etwa der Hallenser Theologe Johann Salomo Semler. Die vorliegende Schrift "Zwischen Aufklärung und magischem Weltbild" führt in diese Thematik ein.
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