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Der kommunikative Vernunftbegriff von Jürgen Habermas ist mit spezifischen sozio-ökonomischen Problemen behaftet, die eine gesellschaftstheoretische Flankierung notwendig machen. Hierbei entwirft Habermas jedoch ein geschöntes Bild moderner Gesellschaften. Um dieses Defizit zu beheben, ist die Rückbindung an eine empirische Gesellschaftstheorie erforderlich. Dazu bedient sich Raphael Beer der Habitus- und Klassentheorie von Pierre Bourdieu. Abschließend wird die Rechtsphilosophie von Jürgen Habermas unter demselben Aspekt diskutiert. Es wird deutlich, dass diese ebenfalls den sozialen Disparitäten moderner Gesellschaften nicht gerecht wird.…mehr

Produktbeschreibung
Der kommunikative Vernunftbegriff von Jürgen Habermas ist mit spezifischen sozio-ökonomischen Problemen behaftet, die eine gesellschaftstheoretische Flankierung notwendig machen. Hierbei entwirft Habermas jedoch ein geschöntes Bild moderner Gesellschaften. Um dieses Defizit zu beheben, ist die Rückbindung an eine empirische Gesellschaftstheorie erforderlich. Dazu bedient sich Raphael Beer der Habitus- und Klassentheorie von Pierre Bourdieu. Abschließend wird die Rechtsphilosophie von Jürgen Habermas unter demselben Aspekt diskutiert. Es wird deutlich, dass diese ebenfalls den sozialen Disparitäten moderner Gesellschaften nicht gerecht wird.
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Autorenporträt
Raphael Beer studierte Soziologie, Philosophie und Politikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Die hier angezeigte Arbeit wurde 1997 als Magisterarbeit von Professor Dr. Armin Nassehi angenommen.