Sprache geht alle an, an alle und durch alle hindurch. Sie ist ebenso Auszeichnung wie Grundbedingung des Menschseins und jeder menschlichen Gemeinschaft. Seit einigen Jahrzehnten verstärkt sich jedoch das Empfinden einer Krise der Sprache im mündlichen wie im schriftlichen Gebrauch. In diesem Band kommen Literaturwissenschaftler, Philosophen, Schriftsteller, ein Übersetzer und ein Theologe zu Wort. Sie formulieren und diskutieren aktuelle sowie grundsätzliche Fragestellungen zu Sprache und Übersetzung. Neben den horizontalen (sozialen, literarischen, philologischen) sollen die vertikalen (philosophischen und theologischen) Dimensionen nicht übersehen werden. Mit Beiträgen von: Werner Creutziger, Stefan Felber, Felix Philipp Ingold, Konrad Paul Liessmann und Harald Seubert.