Ein weiteres Mal vermitteln die Beiträge dieses Bandes Rainer Eisfelds kritisch-informative Sicht auf das SF-Genre, das ihn auch als Politikwissenschaftler nicht losgelassen hat. Themen der hier gesammelten Aufsätze aus jüngster Zeit sind frühe Ursprünge des deutschen Fandoms, besonders die lange vernachlässigte Rolle Anne Steuls; Projektionen und Visionen der Science Fiction, von Burroughs und Brackett bis zu Bradbury und Arthur C. Clarke; neue Ergebnisse der Auseinandersetzung Eisfelds mit dem „Mythos Peenemünde“, der die Ausbeutung von KZ-Häftlingen durch die V-2-Konstrukteure vertuschen sollte. Ergänzt werden die Texte durch einen Bildteil, dessen seltene Farb- und Schwarz-Weiß-Fotos ein eigenes Zeitdokument darstellen.