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Wie sollen mehrere oder verschiedene Kulturen in einer Nation oder in einem Staat zusammen bestehen? Der sozialphilosophische und identitätspolitische Gebrauch des Anerkennungsbegriffs verwandelt das Anerkennen in das Resultat eines Kampfes um Anerkennung. Ist aber nicht der Augenblick, in dem Anerkennung zu einem solchen Resultat wird, auch der Augenblick, in dem sie nicht mehr Anerkennung ist, sondern ein bloßes Wiedererkennen? Bedarf alles Anerkennen nicht, um ein solches zu sein, des Ungleichgewichts und der Ungleichartigheit zwischen den Anerkennenden? Muß das Anerkennen nicht zwischen Kulturen stattfinden, im "Zwischen" der Kultur selbst?…mehr

Produktbeschreibung
Wie sollen mehrere oder verschiedene Kulturen in einer Nation oder in einem Staat zusammen bestehen? Der sozialphilosophische und identitätspolitische Gebrauch des Anerkennungsbegriffs verwandelt das Anerkennen in das Resultat eines Kampfes um Anerkennung. Ist aber nicht der Augenblick, in dem Anerkennung zu einem solchen Resultat wird, auch der Augenblick, in dem sie nicht mehr Anerkennung ist, sondern ein bloßes Wiedererkennen? Bedarf alles Anerkennen nicht, um ein solches zu sein, des Ungleichgewichts und der Ungleichartigheit zwischen den Anerkennenden? Muß das Anerkennen nicht zwischen Kulturen stattfinden, im "Zwischen" der Kultur selbst?
Autorenporträt
Alexander García Düttmann ist Professor für Philosophie und Visuelle Kultur am Goldsmiths College der University of London.