Im vorliegenden Band Zwischen den Kulturen greifen Freunde, Kollegen und Schüler Gespräche auf, die sie mit Heinz Paetzold geführt hatten, versuchen gemeinsame Gedankengänge weiterzuverfolgen oder führen Streitgespräche fort in Erinnerung an vorausgehende Debatten. Die vier Kapitel des Bandes markieren die vier großen, untereinander verschränkten Arbeitsfelder, in denen Heinz Paetzold maßgeblich gewirkt hat:
(1) Von Karl-Otto Apels Transzendentalpragmatismus herkommend, war doch Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen viel stärker das große Leitmotiv seines Philosophierens.
(2) Das inhaltliche Zentrum seiner philosophischen Arbeit kreiste von Anfang an um das Thema des Ästhetischen in einem sehr weiten und eingreifenden Sinne.
(3) Obwohl weniger in seinen Hauptwerken dargelegt, aber doch im Engagement seines Wirkens immer präsent, galt sein Philosophieren der globalen Durchsetzung der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit.
(4) Die Interkulturelle Philosophie war Heinz Paetzold in den letzten Jahrzehnten ein besonderes Anliegen geworden. Hierzu hat er durch seine internationalen Kontakte, seine Gastaufenthalte in Japan, Norwegen, Polen, Slowenien, Kroatien und China viele Erfahrungen sammeln können, und hierüber hat er in vielen seiner Lehrveranstaltungen an der Universität Kassel vorgetragen und arbeiten lassen. In diesem Anliegen, mit anderen Kulturen in ein verstehendes Gespräch zu kommen und zu einer friedlichen Verständigung unter den Völkern beizutragen.
von Heinz Paetzold zurück zur Grundlegungsdiskussion mit Ernst
Cassirers Kulturphilosophie. Es ist daher verständlich, dass nicht nur die im
(1) Von Karl-Otto Apels Transzendentalpragmatismus herkommend, war doch Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen viel stärker das große Leitmotiv seines Philosophierens.
(2) Das inhaltliche Zentrum seiner philosophischen Arbeit kreiste von Anfang an um das Thema des Ästhetischen in einem sehr weiten und eingreifenden Sinne.
(3) Obwohl weniger in seinen Hauptwerken dargelegt, aber doch im Engagement seines Wirkens immer präsent, galt sein Philosophieren der globalen Durchsetzung der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit.
(4) Die Interkulturelle Philosophie war Heinz Paetzold in den letzten Jahrzehnten ein besonderes Anliegen geworden. Hierzu hat er durch seine internationalen Kontakte, seine Gastaufenthalte in Japan, Norwegen, Polen, Slowenien, Kroatien und China viele Erfahrungen sammeln können, und hierüber hat er in vielen seiner Lehrveranstaltungen an der Universität Kassel vorgetragen und arbeiten lassen. In diesem Anliegen, mit anderen Kulturen in ein verstehendes Gespräch zu kommen und zu einer friedlichen Verständigung unter den Völkern beizutragen.
von Heinz Paetzold zurück zur Grundlegungsdiskussion mit Ernst
Cassirers Kulturphilosophie. Es ist daher verständlich, dass nicht nur die im