Es ist eine lebensfrohe, aber komplizierte Liebesgeschichte zwischen Künstlern in Italien, die H. M. in seinem Verführungsroman entspinnt. Unterschiedlich temperierte Kulturen treffen aufeinander, was der Beziehung Energie verleiht. Doch Heinrich Mann wäre nicht Heinrich Mann, wenn er den Roman nicht auch nutzte, um ein Portrait seiner Zeit zu formulieren. Erkennen wir in dem Halodri Cesare Augusto Pardi nicht auch den Vorläufer der späteren Faschisten, die Italien kurz, aber schmerzhaft, tyrannisierten? Gröls-Klassiker (Edition Werke der Weltliteratur)
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